Fußball-RL: 3:1 (1:1) gegen Schalkes U23 WSV steigert sich und holt den Dreier
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist mit einem Sieg in die Restrunde gestartet. Das Team des neuen Trainers Ersan Parlatan gewann am Samstagnachmittag (3. Februar 2024) gegen die U23 des FC Schalke 04 mit 3:1 (1:1). Ins Stadion am Zoo kamen 2.507 Fans.
Von den drei Neuzugängen (Mittelfeldspieler Tom Geerkens, Torwart Krystian Wozniak und Linksverteidiger Migel-Max Schmeling) stand niemand in der Startformation. Steve Tunga (Knie) schaffte es nicht in den Kader, Kevin Pytlik kurierte noch seinen Muskelfaserriss aus, Bei Schalke saß der ehemalige Wuppertaler Andreas Ivan zunächst auf der Bank.
Die erste Chance bot sich den Gästen. Ein Schlenzer von Niklas Horst Castelle strich knapp am rechten Pfosten vorbei (6.). Auf der Gegenseite versuchte es Charlison Benschop nach Vorlage von Marco Terrazzino aus der Drehung, abgefälscht landete die Kugel in den Armen von Torwart Julius Paris (7.). Bulut umkurvte den Schalker Keeper, Terrazzino schoss, doch Schalkes Kopf rettete vor der Linie 14.). In Führung gingen die Gäste nach einem langen Pass auf Yusuf Kabadayi,, Der tauchte vor WSV-Schlussmann Paul Grave auf und traf in die kurze Ecke – 0:1 (15.). (Bilder)
Demming hatte den Ausgleich auf dem Fuß, seinen Schuss nach Vorlage von Bulut hielt aber Torwart Paris (18.). Der WSV agierte offensiv zuweilen umständlich und musste gleichzeitig die Schalke Konter im Auge halten. Die Fehlpässe nahmen zu, und Trainer Parlatan reagierte: Er brachte Geerkens für Tobias Peitz (38.). Eine Minute später bekam der WSV einen Handelfmeter zugesprochen. Und den verwandelte Benschop sicher links unter – 1:1 (40.). Schalke blieb aber gefährlich. Bleron Krasniqi setzte seinen Versuch nur knapp neben das Tor (42.). So ging es mit dem Remis in die Kabinen.
Parlatan wechselte zunächst nicht erneut. Emmanuel Gyamfi schoss, doch Grave klärte (47.). Dann Schlug Kevin Hagemann zu. Nach einer starken Kombination mit Geerkens netzte er zum 2:1 ein (48.). Schalke blieb aber dran: Paul Friedrich Poepperl (51.) und Krasniqi (56.) vergaben aber gute Chancen. Stattdessen war der WSV effektiver: Bulut passte von rechts nach innen auf den freien Hagemann, der sich die Chance nicht entgehenließ – 3:1 (59.).
Doppelwechsel beim WSV in der 68. Minute: Damjan Marceta und Aday Ercan kamen, Terrazzino und Benschop gingen. Eine Minute später verpasste Marceta nur ganz knapp aus 30 Metern das Tor. Auch bei Mert Göckan fehlten aus 18 Metern nicht viel (77.). In der 82. Minute kamen Phil Beckhoff und Semir Saric für Bulut und Hagemann. Ercan setzte den Ball aus 17 Metern knapp links neben das Tor (85.). Beckhoff (89.) und Geerkens (90.+2.) hätten noch erhöhen können.
Das erste Auswärtsspiel des neuen Jahres bestreitet der WSV am kommenden Samstag (10. Februar) um 14 Uhr beim SV Rödinghausen. Im Stadion am Zoo geht es am 16. Februar (Freitag) weiter, dann um 19:30 Uhr gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln.
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