Fußball-Testspiel WSV-Test gegen Velbert statt Aachen – ohne Fans
Wuppertal · Mit einem Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SSVg. Velbert biegt der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (27. Januar 2024) auf die Zielgerade der Winter-Vorbereitung ein. Das Spiel findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Das Festzurren der Generalprobe verlief nicht ganz einfach. Eigentlich wollte der WSV bei Alemannia Aachen antreten, gegen die beide Saisonspiele bereits gelaufen sind. Doch die Suche nach einem Platz gestaltete sich schwierig, auch weil die Polizei auch hier Auflagen erteilt hatte. So geht es nun gegen die Niederbergischen, deren für Freitag (26. Januar) angesetztes Nachholspiel beim SV Lippstadt abgesagt wurde.
Der WSV und Velbert kämpfen am 26. März ab 14 Uhr im Stadion am Zoo um die Punkte. Das Hinspiel hatte der Aufsteiger 1:0 durch ein Tor des Ex-Wuppertalers Tristan Dusche überraschend gewonnen. Am Samstag kommt es somit zum Wiedersehen mit Durim Berisha, der nach seiner Suspendierung im Winter nach Velbert gewechselt war.
„Bisher läuft alles wie geplant“, freut sich WSV-Trainer Ersan Parlatan, dass bis auf Kevin Pytlik (Muskelfaserriss) und Mert Temiz alle Spieler bislang gut durch die Vorbereitung gekommen sind. Charlison Benschop musste wegen einer Erkältung nur kurzzeitig aussetzen. Die Startformation für den Auftakt am 3. Februar gegen Schalkes U23 steht laut Parlatan noch nicht.
„Klar habe ich gewisse Positionen schon im Kopf, und es haben sich einige herauskristallisiert in den drei Wochen. Aber alle Spieler bieten sich an. Die Startformation wird keine einfache Entscheidung. Bis dahin ist noch ein wenig Zeit. Wir werden schauen, dass wir gegen Schalke die bestmöglich passende Elf für dieses Spiel auf den Platz bringen.“
Die Transferaktivitäten ruhen zurzeit. Wenn der WSV überhaupt noch etwas macht, dann auf der Sechser-Position. „Wir halten den Markt selbstverständlich im Auge. Aber wenn, dann muss es absolut passen und Sinn machen“, legt sich der Sportliche Leiter Gaetano Manno fest. Bis dahin vertrauen die Rot-Blauen ihrem gut gefüllten Kader.