Fußball-Niederrheinpokal: Dienstag ab 19:30 Uhr Liveticker: SW Alstaden – Wuppertaler SV
Wuppertal · In der zweiten Runde des Fußball-Niederrheinpokals steht der Wuppertaler SV am Dienstag (26. September 2023) vor einer Pflichtaufgabe. Der Regionalligist tritt beim Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden an. Anstoß ist um 19:30 Uhr auf der Sportanlage Kuhle in Oberhausen.
Zwar wird auf einem Kunstrasen gekickt, dennoch ist der WSV klarer Favorit. Beide Mannschaften trennen drei Klassen. In der ersten Runde hatte sich das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan mit Mühe beim Landesligisten FC Remscheid mit 2:1 nach Verlängerung durchgesetzt. Alstaden warf den Landesligisten Cronenberger SC durch ein 4:3 nach Verlängerung aus den Rennen. Auch die weiteren Wuppertaler Vertreter – der FSV Vohwinkel (0:7 gegen RW Oberhausen) und der TSV Beyenburg (1:7 gegen den 1. FC Kleve) – waren in der ersten Runde ausgeschieden.
In Oberhausen kommt es zu einem Wiedersehen mit Raphael Steinmetz, der im Juli 2017 von RWO zum WSV gewechselt war, aber bereits im Januar 2018 zu den Kleeblättern zurückkehrte. Der 29-Jährige erzielte gegen den CSC das entscheidende 4:3 in der 111. Minute und traf auch am vergangenen Wochenende beim 2:2-Unentschieden in Stenern. Steinmetz fungiert in Alstaden als Spielertrainer.
Der WSV, der den Gegner keinesfalls unterschätzen, sondern schnell für die Entscheidung sorgen will, tritt auf jeden Fall ohne vier Spieler an – aber nicht, um sie zu schonen, sondern weil Philipp Hanke, Lukas Demming und Lion Schweers verletzt sind. Kevin Hagemann absolviert weiterhin das Aufbautraining. Wahrscheinlich gibt Trainer Dogan wie in der ersten Runde Ersatztorhüter Paul Grave Spielpraxis, ebenso weiteren Akteuren, die in der Saison noch nicht so viele Minuten gesammelt haben. Mitmischen darf Kapitän Kevin Pytlik, der noch zwei Partien seine Rotsperre absitzen muss, das aber nur in der Regionalliga.
Die führt den WSV am Freitag (29. September) zum bergischen Derby bei der SSVg Velbert. Die Partie findet ab 19:30 Uhr in der IMS Arena statt, in der die Rot-Blauen noch bis Ende Oktober zu Gast sind und ihre Heimspiele austragen, bis die seit April andauernde Rasensanierung im heimischen Stadion am Zoo abgeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt will der WSV natürlich noch mitten im Pokalgeschehen sein.