Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Klingbeil: „Haben hart gearbeitet“

Wuppertal · In der Partie bei Düsseldorfs Zweitvertretung wollte der Fußball-Regionalligist WSV „endlich den Bock umstoßen“, wie Trainer René Klingbeil und Sportchef Gaetano Manno ankündigten. Nach dem Abpfiff stand fest: Der erste Dreier ist da und damit der Sprung auf Platz 14. Die Stimmen aus dem Paul-Janes-Stadion.

Erstmals bildete der WSV einen Siegerkreis.

Erstmals bildete der WSV einen Siegerkreis.

Foto: Dirk Freund

René Klingbeil (Trainer des Wuppertaler SV): „Es war ein hart umkämpftes Spiel, beide haben alles reingehauen, Timo Bornemann hat Männlichkeit reingebracht. Wir haben den ersten Dreier reingeholt. Wir haben die letzten Wochen hart gearbeitet, und ich bin stolz auf die Leistung. Wir müssen uns nun gezielt auf Fortuna Köln vorbereiten.“

Jens Langeneke (Trainer von Fortuna Düsseldorf U23): „Glückwunsch zum hochverdienten Sieg. Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit meiner Mannschaft, die Wuppertaler haben viele lange Bälle gespielt. Nishi war sehr kopfballstark, wir machen individuelle Fehler, der Doppelschlag hat uns den Stecker gezogen. Wir tun uns sehr schwer, Tore zu erspielen und zu erzielen. Ich muss schauen, wer bereit ist, an Details zu arbeiten, und bereit ist, am Freitag in Duisburg zu spielen.“

Michael Luyambula (Torwart des Wuppertaler SV): „Ich bin in erster Linie erst einmal dankbar für das Vertrauen des Vereins und der Verantwortlichen. Danke an Gaetano Manno, der mich hierher geholt hat, und an Grabo, mit dem ich täglich hart trainiere, und natürlich dem Trainerteam, das mir das Vertrauen gegeben hat, dass ich spielen darf. Wir haben es als Mannschaft sehr gut gemacht, in der Woche sehr hart gearbeitet. Gottseidank haben wir uns heute endlich belohnt.

Wir müssen am Freitag gegen Fortuna Köln daran anknüpfen und weiter Vollgas geben. Aber es war ein guter Anfang, die ersten drei Punkte zu sammeln und zu Null zu spielen. Das war für die Mannschaft sehr wichtig. Dass ich spiele, habe ich gestern Abend erfahren. Das hat mich sehr gefreut. Zufriedenzustellen bin ich immer schwer, aber ich bin dankbar, dass es heute geklappt hat.

Aber die Mannschaft hat es generell gut gemacht. Das ist das Wichtigste. Wir haben gut verteidigt von vorne bis hinten. Das war sensationell heute. Und ich freue mich für Timo Bornemann, dass er gegen seinen Ex-Verein getroffen hat.“

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