Fragen zur Planung SPD: „Räumliche Situation an Schulen entzerren“
Wuppertal · Die Wuppertaler SPD will mit Blick auf die Grundschulentwicklung von der Stadtverwaltung wissen, welche Maßnahmen kurzfristig umgesetzt werden.
„Die Raumsituation an den Wuppertaler Grundschulen ist angespannt. Um dem entgegenzuwirken, wurde die Fachverwaltung damit beauftragt, im Dialog mit den Grundschulen Maßnahmen zu identifizieren, um die räumliche Situation an den Schulen zu entzerren. Wir fordern nun einen ersten Sachstandsbericht zu den Maßnahmen, die kurzfristig umgesetzt werden können“, so Jannis Stergiopoulos (Sprecher der SPD-Ratsfraktion im Betriebsausschuss Gebäudemanagement).
Im April war den Mitgliedern des Betriebsausschusses GMW in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Ausschuss für Schule und Bildung das Gutachten zur Grundschulentwicklungsplanung vorgestellt worden. „Auf der Basis dieses Gutachtens wurde die Verwaltung damit beauftragt, im Dialog mit den Schulen kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Wuppertaler Grundschulen zu entwickeln. Wir möchten jetzt wissen, wie es um die Planungen hinsichtlich der kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen gestellt ist. Welche Vorschläge wurden erarbeitet und wann werden diese umgesetzt?“, fragt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Susanne Giskes.
Jannis Stergiopoulos: „Das GMW muss jetzt zügig in die Umsetzungsphase einsteigen, da sich die Raumsituation durch die ansteigenden Schülerinnen- und Schülerzahlen weiter verschärfen wird. Hier ist Eile geboten, da auch für Wuppertal ab dem Jahr 2026 der Rechtsanspruch für den Offenen Ganztag gilt. Das wird in jeder Hinsicht eine Mammutaufgabe und wir erwarten vom Gebäudemanagement, dass hierzu Ergebnisse präsentiert werden.“