Gut drei Jahre nach der Flut-Katastrophe CinemaxX öffnet kommenden Donnerstag wieder
Wuppertal · Mehr als drei und drei Monate Jahre nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 nimmt das CinemaxX an der Wuppertaler Kluse wieder seinen Betrieb auf. Als Starttermin hat der Kinobetreiber den kommenden Donnerstag (14. November 2024) festgelegt.
„Nach der langen Zeit der katastrophenbedingten Schließung freuen wir uns, unseren Besucherinnen und Besuchern in und um Wuppertal wieder einen Ort für unvergessliche Kinoerlebnisse bieten zu können. Zusätzlich haben wir mit Kerstin Raile eine neue Theaterleitung, die als leidenschaftliche Gastgeberin und Cineastin die Menschen in Wuppertal für unser Kino begeistern wird“, so Frank Thomsen (General Manager der CinemaxX Kinos) in einer am Freitag (8. November 2024) veröffentlichten Stellungnahme.
Nachdem die Wupper im Juli 2021 über die Ufer getreten und auch in das Kino geflossen war, musste es komplett saniert werden. „Dabei mussten mehr als 20 Helferinnen und Helfern aus zwei Bundesländern vom THW, der Feuerwehr und der Krefelder ,Bereitschaft‘ drei Tage den Standort entwässern. Mehr als 406 Sitzplätze in drei Sälen mussten grunderneuert werden“, blickt das Unternehmen zurück. Ohne die Unterstützung auch der Stadt „wäre die Wiedereröffnung weiterhin eine Frage der Zukunft. Daher möchten wir Ihnen unseren Dank aussprechen“, so der Konzern.
Nun dürften sich Besucherinnen und Besucher „auf ein erneuertes CinemaxX mit einem neukonzipierten Vorplatz freuen. Dabei sind weiterhin alle Säle mit VIP-Sitzplätzen ausgestattet, die mehr Komfort und ein besseres Sitzgefühl bieten“. Der „einzige Filmpalast Deutschlands mit Schwebebahnanbindung“ sei „wieder einsatzbereit“.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Die Wuppertaler Kinofans freuen sich, dass eine lange Zeit des Wartens und der Ungewissheit nun endet und das CinemaxX an der Kluse wieder seine Türen öffnet. Das bedeutet nicht nur endlich wieder zurücklehnen und abschalten im Großraum-Multiplex-Kino. Das CinemaxX ist für unsere Stadt auch als Begegnungsort, städtebauliche Landmarke und Frequenzbringer für Elberfeld von Bedeutung.“