Elberfeld „Konservativ gerechnet, plausibel und belastbar“
Wuppertal · Die Bezirksbürgermeisterinnen und -bürgermeister von Vohwinkel, Elberfeld-West und Elberfeld – Georg Brodmann (SPD), Ellen Kineke (CDU) und Thomas Kring (SPD) – haben sich zum Thema „Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal“ geäußert. Die gemeinsame Stellungnahme im Wortlaut.
„In der gemeinsamen Sitzung vom 30. November 2024 der Bezirksvertretungen Elberfeld, Vohwinkel und Elberfeld-West wurde den Mitgliedern von Susanne Brambora-Schulz, der Geschäftsführerin der BUGA-gGmbH, anschaulich die 3. Machbarkeitsstudie vorgestellt.
In allen Bereichen waren große Weiterentwicklungen und viel mehr Details zu sehen. Eine umfangreiche Liste der einzelnen Projekte ist erarbeitet und auf eine Zeitschiene gesetzt. Die Finanzierung ist konservativ gerechnet, plausibel und belastbar. Deutlich wurde, dass nach der Bundesgartenschau große, bisher nicht nutzbare Flächen (Deponie – Alte Gärtnerei), den Bürgerinnen und Bürgern Wuppertals als Landschafts- und Sportparks dauerhaft zur Verfügung stehen werden.
Das Projekt wird ganz überwiegend aus Fördermitteln finanziert und ist ein Glücksfall für Wuppertal. Ein Antrag der Linken, die BUGA abzusagen, wurde von allen anderen Fraktionen einstimmig abgelehnt. Selten waren sich die Bezirksvertreter so einig, dass diese Möglichkeit für Wuppertal umgesetzt werden soll.
„Mit dieser Einigkeit im Rücken freuen wir uns auf die weitere Konkretisierung der Planungen für dieses wichtigste Stadtentwicklungsprojekt unserer Stadt für die nächsten Jahre und fordern seine konsequente weitere Umsetzung!“