In Wuppertal sind bis bereits mehr als 1.000 Flüchtlinge aus der Ukraine eingetroffen. In den kommenden Tagen und Wochen werden noch sehr viel mehr Frauen und Kinder erwartet.
„Die Diakonie Wuppertal hatte sich bereits Anfang letzter Woche mit Einrichtungen, Mitarbeitenden und Fachdiensten auf die ankommenden Menschen vorbereitet“, so Bärbel Hoffmann, Geschäftsführerin der Kinder Jugend Familie gGmbH. „Zudem arbeiten die sozialen Träger in der Stadt Wuppertal sehr gut zusammen. Und das ist wichtig, da die Flüchtlingssituation der Ukraine uns wohl noch eine Zeit begleiten wird."

Sporthalle Gathe als Unterkunft für Geflüchtete
Die Diakonie Wuppertal bittet weiterhin dringend um Geldspenden. „Das ist jetzt die beste Hilfe“, erklärt Diakoniedirektor Dr. Martin Hamburger. „Da derzeit nicht vorhersehbar ist, welche Bedarfe die noch kommenden Flüchtlinge in Wuppertal haben werden, können wir mit Geld flexibel und schnell reagieren. Darum freue ich mich, dass die Bethe-Stiftung unsere Spendenaktion zusätzlich unterstützt.“
In Abstimmung mit der Stadt und dem THW richtet die Diakonie Wuppertal derzeit eine Notunterkunft für Flüchtlinge in einer Sporthalle an der Gathe ein. Zudem werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sprachvermittlung, dem Antragswesen und wirtschaftlichen Hilfen eingesetzt. Dabei stehen insbesondere Frauen und Kinder im Mittelpunkt.