Stadtdekanat Wuppertal Reden über die Entwicklung der katholischen Kirche

Wuppertal · Zum Thema „Ideen für lokale Kirchenentwicklung?“ veranstaltet das Stadtdekanat Wuppertal gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk einen Gesprächsabend zu den Möglichkeiten, konkrete Schritte zu gehen. Er findet am Montag (26. August 2024) ab 19 Uhr im Katholischen Stadthaus in der Laurentiusstraße 7 statt.

 Stadtdechant Dr. Bruno Kurth vor der Laurentiuskirche.

Stadtdechant Dr. Bruno Kurth vor der Laurentiuskirche.

Foto: Stadtdekanat Wuppertal

Die strukturellen Veränderungen mit der Zusammenlegung zu neuen großen pastoralen Einheiten haben im Erzbistum Köln begonnen. Vielerorts erheben sich Fragen nach den Auswirkungen: die Frage danach, was eingebüßt und was vor Ort in und für die Gemeinden übrigbleibt. Aber auch die Frage, wie sich konkret Gemeindeleben unter veränderten Rahmenbedingungen weiterentwickeln kann.

Mit der Veranstaltungsreihe „Visionär+engagiert. Gemeinde entwickelt sich“ will das Stadtdekanat in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk für Interessierte ein Forum bieten, um sich zu Fragen der Gemeindeentwicklung zu informieren, auszutauschen und gegenseitig zu inspirieren.

Bereits mit einem Gesprächsabend im November 2023 und mit einer Studienfahrt nach Hildesheim hatte es eingeladen, über den Bistumsrand hinauszuschauen. Die Erfahrungen anderer, die bereits lange Jahre in Veränderungsprozessen unterwegs sind, haben erste Inspirationen und Ideen geweckt.

An diese Inspirationen und Ideen soll nun angeknüpft werden. Gesprächsteilnehmer sind Frank Reintgen und Daniel Gentner vom Fachbereich Pastoral- & Gemeindeentwicklung (EGV, Köln). Gemeinsam soll das Thema Gemeindeentwicklungen in den Blick genommen und ausgelotet werden, welche Möglichkeiten sich Gruppen und Gremien vor Ort bieten, unter den kommenden Rahmenbedingungen das Leben in ihren Gemeinden zu gestalten.

Willkommen sind Engagierte aus allen Gruppen der Wuppertaler Kirchengemeinden, vor allem Mitglieder der Pfarrgemeinderäte, Ortsausschüsse und Kirchenvorstände sowie pastorale Dienste. Die Teilnahme an den vorherigen Veranstaltungen ist keine Voraussetzung.