Großes Urban-Art-Projekt Jetzt kommt der UKW!

Wuppertal · Kreativkonzepte-Entwicklerin Valentina Manojlov und der Kunstverein WupperONE929 UrbanART haben es geschafft: Das Projekt „Urbaner Kunstraum Wuppertal“ (UKW), ein Open-Air-Urban-Art-Museum, kann beginnen.

Valentina Manojlov (www.street-a-tag.de), von der die Idee für das Projekt „Urbaner Kunstraum Wuppertal“ (UKW) stammt, zusammen mit Staatssekretär Daniel Sieveke (re.) vom NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung sowie Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Foto: Simone Bahrmann

Am Donnerstag wurde an der „Hall of Fame“ beim Elberfelder Haus der Jugend offiziell der Zuwendungsbescheid in Höhe von 637.373 Euro des NRW-Heimatministeriums überreicht. Die restlichen Mittel für das Projekt, das insgesamt 911.192 Euro umfasst, konnten durch zahlreiche private und institutionelle Wuppertaler Unterstützer eingeworben werden.

Beim UKW geht es darum, in den kommenden drei Jahren 24 bis 36 fassadenhohe Wuppertaler Urban-Art-Gemälde durch internationale Street-Art-Künstler zu realisieren – als dauerhaftes, über die Stadt verteiltes Open-Air-Museum. In dem Projekt stecken vier Jahre harter Arbeit.

Valentina Manojlov: „Wuppertal gewinnt durch den UKW ein Alleinstellungsmerkmal der ganz besonderen Art.“

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Das Open-Air-Museum ist ein großartiges Projekt für Wuppertal, weil es das Stadtbild interessanter macht, die Menschen in den Quartieren mit einbezieht und junge, internationale Künstler in die Stadt holt. Das macht die Stadt neu erlebbar und attraktiv für die Menschen in der Stadt und für Besucher von außerhalb.“

Kulturdezernent Matthias Nocke: „Das ist ein starker Impuls für die freie Szene und die Internationalität unseres Stadtbildes. Ich danke Frau Manojlov sehr herzlich für ihre Initiative und ihre Beharrlichkeit und natürlich dem Heimatministerium und den Sponsoren für ihre wichtige Unterstützung!“

Staatssekretär Daniel Sieveke: „Durch die Wandgemälde soll der Grundstein für ein Open-Art-Museum gelegt werden, um eine zukunftsweisende Stadtentwicklung mit anzustoßen, die Gemeinschaft zu fördern, Menschen miteinander zu verbinden und zum lebendigen Austausch über ihre Heimat, Stadt oder Region aufzufordern. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt sehr gerne.“