Gespräch mit OB Schneidewind Think-Tank-Stipendiaten zu Gast im Rathaus

Wuppertal · Berlin, Bochum und Wuppertal: Das sind die Stationen, die 25 Stipendiatinnen und Stipendiaten bei der „MENA Digital Summer School“ in ihrer Präsenzwoche besuchen. In Wuppertal trafen sie sich zum Austausch mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und informieren sich über das Projekt „Circular Valley“.

Das Gruppenfoto mit dem OB auf der Rathaustreppe.

Foto: Stadt Wuppertal

Für die „Summer School“ hatten sich 1.200 Studierende und Unternehmer aus der MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika) beworben, 25 wurden für die Teilnahmen ausgewählt. Während des insgesamt zweiwöchigen Hybrid-Seminars können die Stipendiaten an ihren jeweiligen Projekten weiterarbeiten. Das digitale und interdisziplinäre Lehrprogramm wird ergänzt durch Präsenz- und Praxisstationen in Berlin, Bochum und Wuppertal.

So lernen die Stipendiatinnen und Stipendiaten etwa das „Smart City“-Konzept Bochum zur Stadtentwicklung und Digitalisierung kennen und widmen sich vor Ort beim „Center for Advanced Internet Studies (CAIS)“ den Chancen der Digitalisierung beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für das Lehren und Lernen oder bei der Bekämpfung des Klimawandels.

Der in Wuppertal geborene Daniel Gerlach ist Orientalist und Nahost-Experte. Er gründete 2014 gemeinsam mit anderen Nahost-Experten, darunter der Publizist und Politologe, Abdelasiem El-Difraoui, die „Candid Foundation“. Die Summer School wird von der „Candid Foundation“ in Zusammenarbeit mit dem „Einstein Center Digital Future“ in Berlin (ECDF), mit der Barenboim-Said-Akademie, dem „Center for Advanced Internet Studies „in Bochum (CAIS), dem „Digital Arabia Network“ und der Fernuniversität in Hagen durchgeführt und vom Land NRW gefördert.