In Elberfeld und Barmen Infostände zur „Smart City Wuppertal“

Wuppertal · Was ist eine „Smart City“? Wie ist der aktuelle Stand des Projekts? Welche Visionen und Wünsche haben Wuppertalerinnen und Wuppertaler in Bezug auf die smarte Zukunft ihrer Stadt? Am Mittwoch (21. September 2022) und Freitag (23. September) sucht das Team des „Competence Center Smart City“ in Elberfeld und Barmen den direkten Dialog mit Wuppertaler Bürgerinnen und Bürgern.

Szene aus einem Workshop zur „Smart City Wuppertal“.

Foto: Filmproduktion SiegersbuschFilm

Von 11 bis 13 Uhr informiert es am Mittwoch auf dem Laurentiusplatz in Elberfeld über das Projekt. Am Freitag können Bürgerinnen und Bürger von 11 bis 13 Uhr dem Infostand auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Barmer Rathaus einen Besuch abstatten.

„Das Projekt Smart City möchte Wuppertalerinnen und Wuppertaler aktiv in den Strategieprozess und in die Entwicklung von Projektideen zur Smart City Wuppertal einbinden. An erster Stelle und im Mittelpunkt der Digitalisierung der Stadt steht die Bevölkerung. Damit Wuppertal sich erfolgreich zu einer lebenswerteren und intelligenten Stadt entwickeln kann, ist der gemeinsame Austausch ausschlaggebend. Schließlich kennt niemand die Stadt so gut, wie die Menschen, die in ihr leben“, so die Verwaltung.

Die Stadt Wuppertal hatte sich 2021 erfolgreich beworben und ist nun eines von 73 Modellprojekten für „Smart Cities made in Germany“, ein vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördertes Digitalisierungsprogramm. Das Modellprojekt „smart.wuppertal“ ist auf mehrere Jahre angelegt und in zwei Phasen gegliedert: Aktuell wird eine Smart-City-Strategie entwickelt und erste kleinere Projekte befinden sich in der Umsetzung.

In der zweiten Phase von 2023 bis 2026 sollen große Smart-City-Projekte geplant und realisiert werden. Die Politik hat den Rahmen für das Wuppertaler Smart-City-Projekt bereits abgesteckt. Dazu gehören die sechs Handlungsfelder „Smarte Wirtschaft“, „Smarte Umwelt“ oder „Smartes Leben“, „Smarte Mobilität“, „Smarte Wuppertaler*innen“ und „Smarte Verwaltung“.