Bundestag FDP: Todtenhausen in zweitem Ausschuss
Wuppertal / Berlin · Die FDP-Bundestagsfraktion hat den Wuppertaler Abgeordneten Manfred Todtenhausen als ordentliches Mitglied in den Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie berufen. Ende 2017 wurde er bereits als FDP-Obmann in den Petitionsausschuss entsendet.
Todtenhausen, der auch als Handwerksmeister einen Betrieb führt, will sich nach eigenen Angaben im Wirtschaftsausschuss besonders für Mittelstand und Handwerk einsetzen: "Es gibt viel anzupacken in dieser Legislaturperiode: Bürokratieabbau, Fachkräftesicherung und Digitalisierung im Handwerk, dafür möchte ich fraktionsübergreifend wirken, schließlich kenne ich die Herausforderungen für das Handwerk aus eigener Berufspraxis. Das Sondierungspapier hat die ambitionslose Haltung von Union und SPD zum Mittelstand gezeigt. Dem müssen die Liberalen durch entschlossene parlamentarische Arbeit, die Alternativen aufzeigt, begegnen."
Als FDP-Obmann im Petitionsausschuss sieht sich Todtenhausen als Ansprechpartner für konkrete Anliegen von Menschen, die sich von Ämtern oder Behörden ungerecht behandelt fühlten und Kritik an den bestehenden Gesetzen hätten: "Ich werbe dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre berechtigten Beschwerden beim Deutschen Bundestag einbringen, und setze mich dafür ein, dass jedes Anliegen adäquat geprüft wird. Selbstverständlich werde ich auch die Interessen meiner Heimatstadt Wuppertal in Berlin vertreten."