Bundestagswahl 2021 FDP nominiert erneut Manfred Todtenhausen
Wuppertal / Berlin · Die Wuppertaler FDP hat Manfred Todtenhausen als Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 aufgestellt. Der 69-Jährige gehört seit 2017 dem Deutschen Bundestag an und ist dort Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie Sprecher der Freien Demokraten im Petitionsausschuss.
Der Katernberger Elektromeister möchte sich auch in der kommenden Legislaturperiode für die Anliegen und Interessen mittelständischer Unternehmen stark machen.
„Unter den 709 Bundestagsabgeordneten befinden sich gerade einmal acht Handwerksmeister. In Deutschland gibt es insgesamt rund eine Million Handwerksbetriebe mit über fünfeinhalb Millionen Beschäftigen. Dieses Rückgrat der Deutschen Wirtschaft braucht starke Fürsprecher, um auch zukünftig Jugendliche ausbilden und Menschen eine Beschäftigung bieten zu können. In den vergangenen Monaten haben wir gesehen, dass gerade die kleinen Unternehmer viel zu häufig übersehen werden“, so der Liberale. „Besonders zu spüren bekommen haben dies Soloselbständige, Einzelunternehmer und Freiberufler. Besonders hart hat es Branchen wie Messebau, Veranstaltungswesen, Hotellerie und Gastronomie getroffen. Viele der Corona-Hilfen sind an ihnen vorbeigelaufen. Der Bundestag könnte gut noch mehr Mitglieder vertragen, die die Wirtschaft aus praktischer Erfahrung kennen.“
Vor seinem Bundestagsmandat gehörte Todtenhausen von 2004 bis 2017 dem Wuppertaler Stadtrat an und war unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. „Wuppertal braucht auch die Unterstützung des Bundes, um Arbeitsplätze in der Stadt zu halten und neue dazu zu gewinnen. Der negative Spitzenplatz bei Arbeitsplätzen und Unterbeschäftigung darf uns als Politik nicht ruhen lassen. Dabei hoffe ich, dass die Stadtspitze zukünftig auch vermehrt bergisch denkt und mit den Nachbarstädten kooperiert. Der Stadt kann es dabei nur guttun, wenn Abgeordnete aus mehreren Parteien an einem Strang ziehen“, so Todtenhausen.
2017 war er über den Listenplatz 16 der NRW-FDP in den Deutschen Bundestag eingezogen. Der NRW-Landesgruppe gehören 20 der insgesamt 80 liberalen Abgeordneten an.