Was waren die Herausforderungen des Hochwassers 2021? Welche Maßnahmen zur Verbesserung des Warnsystems wurden mittlerweile umgesetzt? Wie wurde die Bewältigung der Katastrophe und die Nachsorge der betroffenen Bürgerinnen und Bürger organisiert? Wie können sich Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich im Falle einer Hochwasserkatastrophe gegenseitig helfen?
Über diese und weitere Fragen sprechen Bärbel Hoffmann (Geschäftsführerin Diakonie Wuppertal) und Boris Schlubeck (Katastrophen-/Bevölkerungsschutz Feuerwehr Wuppertal) unter dem Titel „Krisenzyklus Hochwasser“.
Hochwassermeldesystem mit KI-Unterstützung
In der Nacht des Hochwassers 2021 sorgten unter anderem fehlende Sirenen, fehlender Handyempfang und zeitweise ausgefallene Warn-Messpegel dafür, dass sich die ohnehin Hochwasser-gefährdete Situation direkt am Beyenburger Stausee noch zusätzlich verschärfte.

Hochwasser und Überschwemmungen
Am 10. April berichtet Daniel Heinenberg vom Wupperverband von 17:30 bis 19 Uhr über das Projekt „Bergisches HochWasserMeldeSystem 4.0“, das unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf Initiative der regionalen Wirtschaft im Bergischen Land entwickelt wird. Ziel ist es, drohendes Hochwasser entlang von Flüssen früher zu erkennen und so Leben zu retten und Schäden zu vermeiden.
Um eine Anmeldung per Mail an smart@stadt.wuppertal.de wird gebeten. An den Vortragsnachmittagen öffnet das „smart.lab“ bereits ab 14 Uhr. Davor und danach sowie während der regulären Öffnungszeiten (montags von 10 bis 16 Uhr) können in eer Ausstellung mit Themenschwerpunkt Hochwasser Bodenfeuchte-Pegelsensoren und eine Virtual-Reality-Anwendung erkundet werden.