"Der Krieg kann weder mit Assad noch mit dem so genannten ,Islamischen Staat‘ beendet werden, sondern nur mit einem Sieg der demokratischen und fortschrittlichen Kräfte Syriens. Die Demonstrierenden wenden sich daher auch gegen Assads stärksten Verbündeten Wladimir Putin, dessen Bomber Assads Truppen in ihrem Kampf gegen die oppositionellen Kräfte Syriens aus der Luft unterstützen", so die Gruppe "Association début d´histoire”, die die Forderungen unterstützt.
Weiter heißt es: "Zu einer Zeit, in welcher der Ruf nach geschlossenen europäischen Außengrenzen zunehmend die öffentlichen Debatte dominiert, setzen die Geflüchteten in Wuppertal damit ein wichtiges Zeichen. Sie erinnern den Westen daran, dass die Antwort auf die Millionen, die vor dem Krieg geflohen sind, und erst recht auf die Sorge, es könnten sich Islamisten unter ihnen befinden, nur lauten kann, energisch die demokratischen Kräfte Syriens zu unterstützen. Alle jene Kräfte also, die sich gegen die Diktatur des Baschar al-Assad ebenso einsetzen wie gegen das Kalifat des IS."