Ergebnisse liegen vor „bergisch-circular“: Zirkuläre Prozesse in Kommunen

Wuppertal · Drei Jahre lang haben das Wuppertal Institut, die „Neue Effizienz“-Gesellschaft und die Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen gemeinsam an dem Projekt „bergisch.circular“ gearbeitet. Jetzt liegt das Ergebnis vor.

Auch das Wuppertal Institut war beteiligt.

Auch das Wuppertal Institut war beteiligt.

Foto: Lars Langemeier

Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer haben einen praxisorientierten Leitfaden erarbeitet, der anderen Städte und Gemeinden zeigen soll, wie eine Kreislaufwirtschaft aktiv und wirkungsvoll in den Kommunen funktionieren kann. Den interaktiven Leitfaden „Zirkuläre Prozesse in Kommunen“ gibt es online unter bergisch-circular.de/blueprint/

Für die Stadt Wuppertal waren Nicole Malavasi und Christina Peußner beim Projekt „bergisch.circular“ mit dabei: „Der Leitfaden fasst nicht nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, sondern liefert praktische Beispiele und Ergebnisse. Zum Beispiel haben sich die Technischen Betriebe Solingen, die AWG Wuppertal und der Matratzenverband aus dem Bergischen Städtedreieck zusammengeschlossen, um das Thema Altmatratzensammlung und -verwertung in der Region näher zu betrachten.

Wir stellen hier die Erfahrungen vor, die wir gesammelt haben, können damit weiterarbeiten und andere Kommunen ermutigen, das Thema auch anzugehen.“

Der Blueprint bündelt Forschungsergebnisse und Best-Practice-Beispiele und bietet praxisnahe Lösungsansätze zu den Themen Abfallvermeidung, nachhaltige öffentliche Beschaffung und zirkuläres Bauen. Neben konkreten Beispielen finden Interessierte auch rechtliche Orientierung sowie ausgewählte Literatur- und Videoempfehlungen. Ein spezielles Augenmerk liegt auf den Chancen und Herausforderungen interkommunaler Kooperationen.

Über das gesamte Projekt informiert die Webseite www.bergisch-circular.de.