Bergische Uni Entscheidung im Wettbewerb um „Getränke-Express“
Wuppertal · Im Rahmen des traditionellen Kachelcross-Wettbewerbs der Industrial Designerinnen und Designer sollten Studentinnen und Studenten der Bergischen Universität in diesem Semester eine Maschine entwickeln, die vollautomatisch zwölf PET-Flaschen mit Wasser füllt, zehn Meter weit transportiert und in einer Endzone abstellt.
Ihre Ergebnisse präsentieren sie am Freitag (26. Januar 2024) ab 15 Uhr auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude I, Ebene 13, Zugang über Fuhlrottstraße 10) öffentlich.
Den Studentinnen und Studenten im dritten Fachsemester wird traditionell vor Weihnachten eine herausfordernde Aufgabe gestellt, die technisch anspruchsvoll ist und zudem eine handwerkliche und eine gestalterische Komponente hat. Sie entwickeln Maschinen, die auf Knopfdruck automatisch funktionieren und in einem Wettbewerb bestehen müssen.
Zwischen der Aufgabenstellung im Dezember und dem Ergebnis im Januar liegen viele Gedanken, verworfene Pläne und Fragen: Wie wird das Wasser gelagert, bevor es in die Flaschen abgefüllt wird? Versuchen wir es mit Schwerkraft oder setzen wir auf Motorisierung, um die zehn Meter Strecke zu überwinden? Wie sortieren wir die Flaschen, um sie zu füllen?
Ein Tipp des betreuenden Professors Gert Trauernicht: „Konzipiert die einzelnen Komponenten unabhängig voneinander und fügt sie danach zusammen.“ Da kann es gehörig knirschen, weil sich die Praxis irgendwie doch anders darstellt als die Theorie auf dem Papier beziehungsweise Bildschirm. „Schnell viele Fehler machen und daraus lernen bringt den Erfolg!“ Das ist der zweite Tipp, den die Studentinnen und Studenten beherzigen.
Es gewinnt das Team, dessen Flaschen am schnellsten in der Endzone ankommen. Aber auch Kriterien wie Innovation, Design und technische Effizienz bringen Punkte. Die Jury bilden Lehrkräfte des Studiengangs Industrial Design.