Leserbrief „Es ist doch alles gut gegangen“

Betr.: Gehwegparken

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Das ist doch alles nicht mehr zu fassen. Was will FUSS e.V. denn eigentlich? Es ist doch in den vergangenen Jahren alles gut gegangen. Die Abzocker vom Ordnungsamt müssen wir ja auch hinnehmen. Fahrradfahren gegen die Einbahnstraße müssen wir auch hinnehmen.

Und wenn ich in die gemietete Garage nicht reinkomme, sagt die Polizei dann: „Suchen Sie sich solange einen Stellplatz, bis das Auto weg ist“? Jetzt geht's mit den E-Rollern auch los. Und habt ihr euch schon etwas überlegt, wie die E-Autos geladen werden – mit Kabel über dem Bürgersteig? Oder sind schon überall Ladestationen? Mit eigenem Ladestrom wird es wohl billiger sein.

Und was sagen die Stromanbieter, wenn zu viele E-Autos zur gleichen Zeit (Feierabend) geladen werden, Stichwort Netzüberlastung?

Ein Spaziergang im Wald zum Überlegen täte dem FUSS e.V. wohl gut. Feste Wanderschuhe anziehen. Der Weg ist noch länger als man denkt.

Peter Hoffmann

● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!