Mitte Januar Vollsperrung auf der A1 wegen Brückenrückbau
Wuppertal · Die A1 wird vom 17. Januar 2025 ab 22 Uhr bis zum 20. Januar ab 5 Uhr zwischen den Kreuzen Leverkusen-West und Leverkusen komplett gesperrt. Grund ist der Rückbau der alten Rheinbrücke. Das hat Auswirkungen für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die in Richtung Wuppertal wollen oder von dort aus kommen.
Die A1 in Richtung Wuppertal ist in diesem Zeitraum nur bis zum Kreuz Leverkusen-West befahrbar. Der Verkehr wird hier auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf umgeleitet. Am Dreieck Düsseldorf-Süd geht es weiter auf die A46 in Richtung Wuppertal – für den Fernverkehr bis zum Kreuz Wuppertal-Nord, wo dann wieder auf die A1 in Richtung Dortmund gewechselt werden kann.
Autofahrerinnen und Autofahrer auf der A1 in Richtung Koblenz kommen nur bis zum Kreuz Leverkusen und müssen dort auf die A59 Richtung Düsseldorf fahren. An der Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf geht es zurück bis zum Kreuz Leverkusen-West und schließlich auf die A1.
„Auch wenn einzelne Verbindungen während der Vollsperrung in den beiden Autobahnkreuzen offen sind, wird vor allem dem Fernverkehr empfohlen, den Bereich Leverkusen weiträumig zu umfahren“, teilt die Autobahn GmbH des Bundes (Niederlassung Rheinland) mit.
Der erste Teil der neuen Rheinbrücke war 2024 freigegeben worden. Nun soll der zweite an der Stelle entstehen, wo bislang noch die alte Leverkusener Rheinbrücke steht. Die Maßnahme, die den Titel „A-bei-LEV“ trägt, soll Ende 2027 abgeschlossen werden, damit dann jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren für beide Richtungen vorhanden sind.
Die alte Brücke war stark sanierungsbedürftig. LKWs durften sie nicht mehr passieren, zudem wurde der Höchstgeschwindigkeit auf 60 Kilometer pro Stunde reduziert. „Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt“, so die Autobahn GmbH.