A46 und A535 Längere Verbindungssperrung im Sonnborner Kreuz

Wuppertal · Die Verbindungssperrung im Sonnborner Kreuz in Wuppertal von der A46 auf die A535 dauert länger als geplant. Eigentlich sollte sie im Dezember aufgehoben werden. Nun bleibt sie bis voraussichtlich Ende Januar 2025 bestehen. Das hat die zuständige Autobahn GmbH Rheinland am Donnerstag (19. Dezember 2024) mitgeteilt.

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Die Arbeiten, die bereits seit September 2024 im Gange sind, können demnach nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Woran das liegt, wurde nicht bekanntgeben. Man sei aber optimistisch, den neuen Termin halten zu können. Geplant ist die Erneuerung eines Bauwerks an der Strecke. „Dabei werden unter anderem die Entwässerung erneuert und der Beton saniert“, so der Autobahn GmbH. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen seit dem Herbst einen entsprechenden Umweg in Kauf nehmen.

Wer von der A46 aus Richtung Kreuz Wuppertal-Nord kommt und auf die A535 abbiegen will, muss zunächst auf der A46 bis zur Anschlussstelle Haan-Ost weiterfahren und dann dem roten Punkt folgen, der die Umleitung kenntlich macht. In der Gegenrichtung geht es ab der A46-Anschlussstelle Wuppertal-Varresbeck innerstädtisch über die Nützenberger Straße und die Düsseldorfer Straße zur A535-Anschlussstelle Wuppertal-Dornap und dann zurück.

In den „verkehrsärmeren Zeiten“, die die Autobahn GmbH auf die werktäglichen Zeiten von 9 bis 15 Uhr sowie von 20 bis 5 Uhr terminiert, sind weitere verkehrsbehindernde Maßnahmen möglich.

Die A535 ist eine wichtige, rund 14 Kilometer lange Verbindung für Pendlerinnen und Pendler. Sie führt vom Sonnborner Kreuz in Wuppertal über Wülfrath bis nach Velbert mit Anschluss an die A44 – und damit Richtung Ruhrgebiet. Auf Wuppertaler Gebiet liegt der Tunnel „Großer Busch“. Bis 2007 firmierte die Strecke als Bundesstraße B224n. Anschließend ging sie als Autobahn in die Verwaltung des Bundes über.

(red/jak)