Infoveranstaltung der Polizei Beratung für Betroffene des Anschlags in Solingen

Solingen / Wuppertal · Nach dem mutmaßlich terroristischen Anschlag am vergangenen Freitag (23. August 2024) auf das Stadtfest in Solingen hat das Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz des Wuppertaler Polizeipräsidiums eine Infoveranstaltung für die Opfer sowie Zeuginnen und Zeugen angeboten.

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Mehr als 80 Personen, die in die Räume der VHS in der Mummstraße gekommen waren, erhielten Informationen zu Maßnahmen des Opferschutzes, Betreuungsangeboten, psychosozialen Diensten, rechtlichen Vorgehensweisen und weiteren Hilfsangeboten.

Neben Vertreterinnen und Vertretern der Kriminalkommissariate Kriminalprävention und Opferschutz aus Düsseldorf und Wuppertal nahmen Barbara Havliza (Opferschutzbeauftragte des Landes NRW), Referentin Dr. Petra Viebig-Ehlert vom Bundesjustizministerium sowie Vertreterinnen und Vertreter des Weißen Rings, der Unfallkasse NRW, der LVR-Klinik Langenfeld, des Bergischen Familienzentrums und der Notfallseelsorger Solingen teil.

Die Betroffenen hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Sorgen zu artikulieren. Im Anschluss konnten sie in Kontakt mit den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partnern treten, um umgehend erste oder weitere Hilfsangebote zu besprechen.

Der Kriminalpolizeiliche Opferschutz der Polizei Wuppertal steht auch weiterhin unter der Telefonnummer 0202 / 284-1801 als Ansprechpartner und Vermittler zur Verfügung. Außerdem ist das Bürgertelefon (zeitweise als Anrufbeantworter) geschaltet unter 0212 / 290-2000.