Bergisches Land Eine Erlebnistour durch den kühlen Wald

Wuppertal · In diesen Tagen wird es wieder richtig warm. Wer vor Ort im bergischen Städtedreieck einen aktiven Urlaubstag verbringen möchte, muss nicht ins Schwitzen kommen. „Die Bergischen Drei“ empfehlen unter anderem schattige Wälder bei einer kleinen Wanderung am Morsbach.

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Achim Otto

Startpunkt ist der Steffenshammer im Ortsteil Clemenshammer an der Stadtgrenze Remscheid /Wuppertal. Hier ist es eigentlich immer, immer kühl und schattig. Nun folgt man den Schildern mit den Dreiecken. Es ist der Erlebnisweg Morsbach, der gut beschildert immer am gleichnamigen Bach entlangführt. Von hier aus Richtung Süden wird man an der rechten Seite immer von waldigen Hängen begleitet, auf der linken Seite liegen verstreut kleine Siedlungsausläufer und Metallbetriebe.

Es folgen Prangerkotten, Engelskotten und Gockelshammer – alles Relikte aus einer Zeit, in der Wasserkraft die Schmieden im Tal antrieb. Schließlich mündet der Morsbach kurz vor der Müngstener Brücke in die Wupper. Hier sollte man aufpassen und sich ein wenig Zeit nehmen. Wer leise am Ufer der Mündung steht, hat eventuell das Glück, einen türkis-orangenen Eisvogel bei seinem Flug über das Wasser zu sehen. Weiter geht es zum Endpunkt in den Müngstener Brückenpark. Zeit für einen Imbiss im Haus Müngsten.

Eine Stunde und 20 Minuten muss man für diesen Weg einplanen. Alle Informationen zu der Tour sind zu finden unter www.bergisch-mal-drei.de. Wer ein bisschen länger gehen möchte, kann schon in Wuppertal starten. Ab Zillertal, parallel zur Gelpe, Richtung Süden. Infos: hier klicken!