Fußball-RL: 0:0 in Wiedenbrück Munsters vergibt mit letzter Chance den WSV-Dreier

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das Auswärtsspiel am Freitagabend (13. September 2024) beim SC Wiedenbrück mit einem 0:0-Unentschieden beendet. Vor 801 Zuschauerinnen und Zuschauern im Jahnstadion boten die Rot-Blauen eine durchwachsene Leistung.

 Szene mit Marco Terrazzino (li.).

Szene mit Marco Terrazzino (li.).

Foto: Stefan Rittershaus

WSV-Trainer Klingbeil wechselte im Vergleich zum 3:1 gegen Fortuna Köln kaum. Kilian Cedric Bielitza nahm auf der Bank Platz, für ihn rückte der genesene Vincent Gembalies in die Startelf. Die erste Chance bot sich Wiedenbrück: Sebastian Mai scheiterte mit einem Schuss knapp (8.). Gembalies sah früh die gelbe Karte (10.). Der Gastgeber war in der Folgezeit offensiver. Mehrere Versuche, ein Tor zu erzielen, misslangen aber zum Teil deutlich. Timo Bornemann wurde in der 24. Minute in letzter Sekunde per Grätsche gestoppt.

Der Torjäger setzte in der 30. Minute nach einer Flanke von Gembalies eine Seitfallzieher an, traf aber nicht. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend. Die Einschussmöglichkeiten blieben Mangelware. Und so ging es pünktlich nach 45 Minuten torlos in die Kabinen.

Das Remis des Fußball-Regionalligisten WSV in Wiedenbrück
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WSV-Remis in Wiedenbrück

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Foto: Stefan Rittershaus

Trainer Klingbeil wechselte zunächst nicht. Der Treffer der Wiedenbrücker durch Sebastian Mai in der 52. Minute zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Vier Minuten später verfehlte Mai das Tor nur knapp. Nach gut einer Stunde schaltete der WSV wieder einen Gang höher. Dominik Bilogrevic scheiterte nur knapp mit einem Kopfball (63.). Dann kam Yusel Qashi für Marco Terrazzino (65.). Niek Münsters ersetzte Bornemann, Beyhan Ametov zudem Oguzhan Kefkir (75.), Subaru Nishimura noch Levin Müller (79.).

Der WSV bestimmte die zweite Halbzeit, es fehlten aber die dicken Möglichkeiten. Wiedenbrück beschränkte sich auf Konter, drehte am Ende aber noch einmal auf. SCW-Torjäger Jan Lukas Liehr verzog knapp (86.), eine Minute später hielt Luyambula einen Kopfball. Munsters hätte den WSV doch noch auf die Siegerstraße bringen können. Er schoss aber in der Nachspielzeit aus elf Metern über das Tor. Es blieb beim leistungsgerechten 0:0.

Weiter geht es für den WSV am 20. September um 19:30 Uhr im Stadion am Zoo gegen die U23 des FC Schalke 04, am 25. September im Niederrheinpokal beim Landesligisten DV Solingen (19:30 Uhr) und am 28. September um 14 Uhr beim SV Rödinghausen.

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