Bärbel und Udo Schnütgen Bronze bei der Tischtennis-WM in Rom

Wuppertal / Rom · Mit zahlreichen Eindrücken und einer Medaille sind Bärbel und Udo Schnütgen vom BTB Beyenburg/Wuppertal von der Tischtennis-Weltmeisterschaft der Seniorinnen und Senioren aus Rom zurückgekehrt.

Bärbel Schnütgen mit ihrer Doppel-Partnerin Ilse Pohl.

Bärbel Schnütgen mit ihrer Doppel-Partnerin Ilse Pohl.

Foto: Schnütgen

Bärbel Schnütgen erreichte im Damendoppel in der Altersklasse 80 bis 85 mit ihrer Partnerin Ilse Pohl (Motor Cunewalde) das Halbfinale. Sie mussten sich nach einer 2:1-Satzführung einem japanisch-irischen Doppel knapp geschlagen geben. Am Ende sprang Bronze heraus. Im Einzel scheiterte Bärbel Schnütgen im Viertelfinale an einer Japanerin mit 0:3 Sätzen.

In dem Mixed-Doppel startete sie mit dem US-Amerikaner Diwei Zhou nach Maß und bezwang das deutsche Mixed-Doppel Jutta Baron (mehrfache deutsche Meisterin) und Herbert Neubauer klar mit 3:0. Ein Doppel aus Japan und Italien wurde ebenfalls mit 3:0 geschlagen. Im Sechzehntel-Finale folgte ein 3:0 gegen ein Duo aus der Tschechischen Republik und Slowenien. Das Aus folgte im Achtelfinale nach einer 2:0-Satzführung gegen ein Team aus Großbritannien (2:3).

Bärbel Schnütgen mit ihrem Mixed-Partner Diwei Zhou.

Bärbel Schnütgen mit ihrem Mixed-Partner Diwei Zhou.

Foto: Schnütgen

Udo Schnütgen unterlag im Einzel zunächst einem Franzosen und einem Finnen jeweils 0:3, behielt aber gegen einen Tschechen mit 3:0 die Oberhand und schaltete in der K.O.-Runde einen US-Amerikaner aus (3:1). Im Achtelfinale war dann ein Japaner zu stark (1:3).

Im Herren-Doppel mit Stavros Plakantonakis aus Griechenland gingen beiden ersten Spiele knapp verloren gegen die amtierenden Europameister aus Spanien sowie gegen ein chinesisch-französisches Doppel. Es folgten jedocj Erfolge gegen die Doppel aus England/Finnland und aus Deutschland/Bosnien-Herzogowina sowie im Achtelfinale gegen ein Duo aus den USA (3:0). Im Viertelfinale hieß es 1:3 gegen ein französisches Doppel.

Bärbel und Udo Schnütgen.

Bärbel und Udo Schnütgen.

Foto: Schnütgen

Im Mixed-Wettbewerb konnte Udo Schnütgen nicht antreten, weil seine japanische Partnerin nicht zur WM angereist war. „Abschließend müssen wir aber feststellen, dass es insgesamt für meine Frau und mich eine tolle Erfahrung war, an dem bisher größten Tischtennis-Turnier aller Zeiten mit 6.100 Teilnehmern aus 109 Nationen teilgenommen zu haben“, so Udo Schnütgen.