Ausbildungsnachweis bestanden Feuerwehr-Nachwuchs erhält die „Jugendflamme“
Wuppertal · 90 Kinder und Jugendliche haben am Samstag (20. April 2024) in Wuppertal an der „Jugendflamme“ teilgenommen. All bestanden die Aufgaben und erhielten den Ausbildungsnachweis.
Die 10- bis 17-Jährigen kamen aus allen zwölf Jugendfeuerwehr-Gruppen der Stadt. Am Standort des Löschzugs des Löschzugs Cronenberg der Freiwilligen Feuerwehr mussten sie dabei theoretische und praktische Aufgaben lösen. Dazu gehören unter anderem das Ent- und Zusammenrollen von Schläuchen, das Erkennen von Beschilderungen, das korrekte Anbringen von Knoten und Stichen, die Arbeit an Hydranten, das Zuordnen der richtigen Schläuche und ihrer Anschlüsse, aber auch das Wissen über einen korrekten Notruf und Erste-Hilfe-Maßnahmen. (Bilder)
Unter Anleitung des Stadtjugendfeuerwart Alexander Eckermann wurden sie dabei von 25 Betreuerinnen und Betreuern unterstützt. Ausgezeichnet wurden die Nachwuchskräfte mit Anstecknadeln und Urkunden der „Jugendflamme“ der Kategorien 1 (ab 10 Jahren) und 2 (13 bis 18 Jahre) – jeweils 45. Diese wurden von Wuppertals stellvertretendem Feuerwehr-Chef Oliver Wilkes und dem ehemaligen Ressortleiter Ulrich Zander überreicht.
Die Jugendfeuerwehr Wuppertal hat mehr als 150 Mitglieder. Die Gruppen gehören den Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr an, und zwar in Dönberg, Uellendahl, Ronsdorf, Dornap/Schöller, Langerfeld, Nächstebreck, Frielinghausen/Herbringhausen, Hahnerberg, Cronenberg, Sonnborn, Vohwinkel, Walbrecken/ Beyenburg (FHWB) sowie beim Umweltschutzzug. Kontakt kann über die Homepage der Stadt Wuppertal aufgenommen werden (hier klicken!).
Die Ausbildung bei der Jugendfeuerwehr übernehmen erfahrene Feuerwehrleute. Sie bieten einen ersten Einblick in die die Brandbekämpfung, die technische Hilfeleistung oder auch den Rettungsdienst. Nicht selten finden sich hier künftige Mitglieder der Berufsfeuerwehr oder der Freiwilligen Feuerwehren. „Neben der fachlichen Ausbildung steht bei der Jugendfeuerwehr auch der Zusammenhalt und die Förderung von sozialen Kompetenzen im Vordergrund“, heißt es.