Gelungener Projekt-Start Urban-Art für Wuppertal: Die erste Wand ist fertig

Wuppertal · Das gerade erst gestartete Street-Art-Projekt „Urbaner KunstRaum Wuppertal“ (UKW) geht schon mit großen Schritten voran. Der UKW ist als über das Stadtgebiet verteiltes Open-Air-Museum angelegt, in dessen Rahmen während der kommenden Jahre 24 fassadenhohe Wandgemälde (sogenannte Murals) durch internationale Künstler realisiert werden.

Wand Nr. 1 ist bereits fertig: An der Schlieperstraße 21 zwischen Hofkamp und Hardt hat der international bekannte Street-Art-Künstler Case Maclaim aus Frankfurt auf beeindruckende Weise mit drei gemalten Händen den Begriff „Heimat“ als Gebärde gestaltet – in enger Zusammenarbeit mit dem Wuppertaler Verein zur Förderung Gehörloser.

Parallel ist an der Hofaue 49 gegenüber der Baumschen Fabrik zurzeit das Künstlerinnen-Duo Medianeras aus Barcelona aktiv und bemalt die linke Seite der dortigen Doppel-Fassade mit einem gigantischen 3D-Mural, das zwei Köpfe zeigen wird.

An der Hofaue 49 gegenüber der Baumschen Fabrik ist zurzeit das Künstlerinnen-Duo Medianeras aus Barcelona aktiv und bemalt die linke Seite der dortigen Doppel-Fassade mit einem gigantischen 3D-Mural, das zwei Köpfe zeigen wird.

Foto: Holger Schmiegel

Außerdem hat am Mittwoch der Künstler Manomatic aus der spanischen Stadt Huelva sein Werk an der Fassade in der Brucher Straße 6 in Vohwinkel begonnen. Manomatic wird dort bis zum 9. September arbeiten.

Und damit nicht genug: Am Dienstag kommender Woche, 5. September, startet an der Fassade am Rauen Werth 8 in Barmen der in Berlin lebende argentinische Künstler Guido Palmadessa mit seiner Urban-Art-Arbeit für Wuppertal.