Kontrolle von Polizei und Ordnungsamt Illegale Aufenthalte, Drogen und unverzollter Tabak

Wuppertal · Personen und Gaststätten lagen am Sonntag (7. Juli 2024) im Fokus einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes in Wuppertal. Im Mittelpunkt standen dabei Schwerpunkte die Berliner Straße in Oberbarmen und die Gathe in Elberfeld.

 Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

Die auffälligsten Fälle stellten drei Personen dar, „gegen die der Verdacht besteht, sich ohne Aufenthaltserlaubnis in Deutschland aufzuhalten“, teilte die Polizei am Montag (8. Juli) mit. Sie wurden vorläufig verhaftet, bis ihre Identität und ihr Status feststehen.

Ein Mann, der auf der Berliner Straße unterwegs war, befand sich im Besitz eines verbotenen Einhandmessers, zwei Personen hatten Betäubungsmittel dabei. Die Beamtinnen und Beamten konfiszierten das Messer und die Drogen. Gegen die Verdächtigen wurden Strafanzeigen gefertigt, die Ermittlungen laufen.

Eingezogen wurde zudem der Führerschein eines Mannes. Der Grund: Er hätte die Fahrerlaubnis bei der Straßenverkehrsbehörde beziehungsweise der Polizei längst abgeben müssen. Im Rahmen der Aktion wurde zudem eine Gruppe von Jugendlichen kontrolliert, die sich auf dem Spielplatz am Heubruch aufhielten. Sie erhielten Platzverweise und mussten das Areal verlassen.

Unter die Lupe genommen wurden zudem mehrere Gaststätten beziehungsweise Kneipen. Der Kommunale Ordnungswidrigkeiten fertigte insgesamt 13 Anzeigen an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten unter anderem unverzollten Tabak entdeckt. Eine Shisha-Bar wurde auf behördliche Anordnung geschlossen.

Die Polizei führt regelmäßig unangekündigte Kontrollen durch. Dabei werden je nach Bedarf so genannte Netzwerkpartner eingebunden. Dazu gehören unter anderem neben dem Kommunalen Ordnungsdienst die Ausländerbehörde, das Einwohnermeldeamt, die Familienkasse und die untere Bauaufsichtsbehörde.

„Ein Schwerpunkt wird auch weiterhin auf der Verhinderung und Bekämpfung der Straßenkriminalität liegen“, heißt es aus dem Präsidium an der Friedrich-Engels-Allee.

(red/jak)