Eine Stadt, sieben Fragen: Eckehard Lowisch "Kommt mal runter vom Sofa"
Wuppertal · Die Rundschau-Serie "So seh' ich Wuppertal" - eine Stadt, sieben Fragen: Diesmal mit Eckehard Lowisch.
Wer bin ich?
Eckehard Lowisch, 50, Bildhauer.
Wie lange schon in der Stadt?
40 Jahre.
Was ist stark an Wuppertal?
Stark an Wuppertal ist, dass die Bürger hier tatsächlich immer wieder Initiative zeigen und Utopien umsetzen, die dann zu tragfähigen Systemen werden.
Was ist schlimm an Wuppertal?
Dass man hier auswandern kann, indem man einfach nur den Stadtteil wechselt.
Wo bin ich gern?
In der KunstStation im Bahnhof Vohwinkel, ein nichtkommerzieller Projektraum für gegenwärtige künstlerische Positionen, den ich zusammen mit meiner Frau Tine leite. Und natürlich auf dem Bahnhofsvorplatz.
Wenn ich nicht in Wuppertal bin, dann am liebsten wo?
Am liebsten sitze ich unter meiner Weide am Rheinufer. Und stelle mir vor, wie es sein könnte.
Wenn ich hier was zu sagen hätte, dann …
... würde ich sagen: "Liebe Wuppertaler, kommt mal runter vom Sofa und nehmt die vielfältigen Angebote unserer Kulturszene wahr. Besucher aus aller Welt tun es."