Eine Stadt, sieben Fragen: Burkhard Mast-Weiz Der bergische Pendler

Wuppertal / Remscheid · Die Rundschau-Serie "So seh' ich Wuppertal" - eine Stadt, sieben Fragen: Diesmal mit Burkhard Mast-Weiz.

Burkhard Mast-Weisz.

Foto: Stadt Remscheid

Wer bin ich?
Burkhard Mast-Weisz, 60 Jahre, Oberbürgermeister von Remscheid.

Wie lange schon in der Stadt?
Ich bin beruflich 1981 nach Wuppertal gekommen und wohne hier seit 1982. Hier sind meine Kinder groß geworden.

Was ist stark an Wuppertal?
Die Natur, die Unterschiedlichkeit und Lebendigkeit einzelner Quartiere und derer Initiativen (z.B. Arrenberg, Nordstadt), seine Geschichte, die Solidarität der Menschen, die Dickköpfigkeit, die ja etwas Verlässliches und Liebenswürdiges hat, die vielen Treppen.

Was ist schlimm an Wuppertal?
Autofahren ist eine Zumutung, sauber geht anders.

Wo bin ich gern?
Im "Katzengold" mit Andreas von Hören, mit dem Rad auf der Nordbahntrasse, sonntags Fußballspielen auf einem Kunstrasenkleinfeld in Vohwinkel, abends mit einem Weinchen im Garten.

Wenn ich nicht in Wuppertal bin, dann am liebsten wo?
Ich bekomme von Wuppertal "nur" noch meinen Stadtteil Vohwinkel mit, da ich täglich rund um die Uhr in Remscheid bin — und das sehr gerne. Ansonsten gerne auf dem Wasser (Segeln) mit Freund Rudi, in den Bergen zum Wandern oder in Frankreich.

Wenn ich hier was zu sagen hätte, dann würde ich …
… mir Gedanken machen, ob man im Rat der Stadt durch flexiblere Mehrheiten für neue Ideen und Impulse sorgen könnte.