Keine Brötchen am Hauptbahnhof?
Die Kurz-Nachrichten aus Wuppertal vom 5. Dezember 2014.
Hauptbahnhof: Carnaper Platz: Die Linken fordern in einem Antrag an den Rat, dass "eine Verkaufsentscheidung für den Carnaper Platz vertagt wird, bis das Ergebnis des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids feststeht". Der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski: "Das Bürgerbegehren zum Erhalt des Carnaper Platzes ist eine erneute Chance für die Große Kooperation zu zeigen, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und den Wuppertalern mehr Mitsprache an der Stadtentwicklung zugesteht. Falls aber der Verkauf am 15. Dezember von der Ratsmehrheit beschlossen werden sollte, kann die Verwaltung umgehend den Verkauf tätigen, und dieser kann nicht mehr durch ein Bürgerbegehren kassiert werden. Dann liefe das Bürgerbegehren ins Leere und wieder einmal hätte die Stadtspitze gegen die Interessen der Wuppertaler gehandelt."
Wasser: Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) testen am Montag (8. Dezember 2014) im Rahmen des Projekts Döppersberg die Sperrung einer Hauptwasserleitung. Da das Wasser über andere Leitungen verteilt werde, könne es "in Einzelfällen zu Druckschwankungen oder durch Änderung der Fließrichtung zu kurzzeitigem Auftreten von braunem Wasser kommen", so die WSW.
Unfall: Auf der Grotenbecker Straße ist eine 32 Jahre alte Fußgängerin am Freitag (5. Dezember2014) gegen 5.15 Uhr verletzt worden. Sie wurde auf dem Gehweg vom Mercedes eines 40-Jährigen erfasst, der aus der Kaiserstraße kam. Der Wagen traf die Frau am Bein. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.