Bergisches Städtedreieck Cross-Mentoring-Projekt für weibliche Führungskräfte
Wuppertal · Vor sieben Jahren wurde zum ersten Mal das Cross-Mentoring-Projekt für weibliche Führungskräfte mit dem Ziel aufgestellt, weiblichen Nachwuchskräften eine individuelle berufliche Förderung anzubieten. Nun wird das Programm des Bergischen Städtedreiecks zum siebten Mal organisiert.
Hierzu werden einerseits bergische Unternehmen gesucht, die Interesse haben, einer Mitarbeiterin (Mentee) neue Entwicklungschancen zu ermöglichen. Andererseits werden erfahrene Unternehmerinnen und Führungskräfte angesprochen, die die Rolle der Mentorin übernehmen. „Ziel des Projekts ist die Förderung von Frauen. Durch die professionelle Begleitung der Mentorin werden im Verlauf eines Jahres Stärken der Mentee identifiziert und weiterentwickelt sowie das Selbstvertrauen gestärkt“, teilt die Stadt Wuppertal mit.
Teilnehmen können alle Mitarbeiterinnen, die innerhalb eines mittelständischen Unternehmens (bis 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) auf eine Führungsposition vorbereitet werden sollen oder kürzlich eine Führungsposition übernommen haben. Ebenso können sich erfahrene weibliche Führungskräfte, die Freude haben ihr Wissen weiterzugeben, als Mentorin anmelden.
Nachdem alle Anmeldungen eingegangen sind, werden jeweils zehn Mentees und Mentorinnen ausgewählt und Tandems, bestehend aus einer Mentee und einer Mentorin, gebildet, die zu Beginn des Projekts bekanntgegeben werden.
Am 29. März geht es mit einer Auftaktveranstaltung los. Die Mentees werden am Anfang des Programms in einem Workshop auf das Mentoring vorbereitet und die jeweiligen Tandems erarbeiten eine gemeinsame Zielvereinbarung. Um sich gemeinsam dem Ziel zu nähern, treffen sich die Tandems monatlich. Außerdem ist ein Zwischen-Workshop geplant sowie halbtägige Trainings und eine Abschlussveranstaltung.