Wuppertaler Hochschule Bergische Uni unterzeichnet Charta der Vielfalt
Wuppertal · 4.800 Unternehmen und Institutionen haben die „Charta der Vielfalt“ bisher unterzeichnet und setzen sich damit für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein. Der gleichnamige Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Vielfalt in Unternehmen und Organisationen zu fördern und ein anerkennendes und respektvolles Klima zu schaffen. Nun ist auch die Bergische Universität mit dabei.
„Die Orientierung an Diversität bedeutet die Anerkennung und Wertschätzung der Verschiedenheit aller Mitglieder der Universität. Mit der Unterzeichnung der Selbstverpflichtung setzt die Bergische Universität ein wichtiges Zeichen“, betont Prof. Dr. Gertrud Oelerich, Prorektorin für Nachhaltige Organisationsentwicklung und Diversität.
Die Charta steht für das Bekenntnis, Hochschulangehörige in ihrer Diversität zu achten und zu respektieren und Vielfalt insbesondere entlang der Diversitätsdimensionen „Alter“, „Ethnische Herkunft und Nationalität“, „Geschlecht und geschlechtliche Identität“, „körperliche und geistige Fähigkeiten“, „Religion und Weltanschauung“, „Sexuelle Orientierung“ sowie „Soziale Herkunft“ zu respektieren. Dahinter steht auch die Überzeugung, dem Wandel des Arbeitsmarktes nur mit einer diversitätspositiven Grundhaltung erfolgreich und angemessen begegnen zu können.
Das Selbstverständnis der Bergischen Universität Wuppertal, Unterschiedlichkeiten als Chance zu begreifen und durch diversitätssensible Entscheidungen Vielfalt aktiv zu fördern, spiegelt sich in den Zielen der Charta der Vielfalt wider. „Die Unterzeichnung der Charta repräsentiert damit die Werte und die gelebte Vielfalt der Bergischen Universität“, erklärt Sophie Charlott Ebert, Leiterin der Stabsstelle für Gleichstellung und Vielfalt.
In den Worten der Charta bedeutet das: „Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unsere Organisation und auf die Gesellschaft in Deutschland.“
