Arbeiten rund um die Wupper
Wuppertal · Wupperverbandsvorstand Georg Wulf hat im Rahmen des 19. Symposiums "Flussgebietsmanagement / Gebietsforum Wupper" drei Preise für Studienabschlussarbeiten verliehen.
Der Verband würdigt damit Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die wichtige Themen für die Wasserwirtschaft im Wuppergebiet untersucht und neue Erkenntnisse gewonnen haben.
Den ersten Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, erhielt Jan Phillip Venjakob aus Solingen. In seiner Masterarbeit an der Universität Duisburg-Essen beschäftigte er sich mit der Untersuchung der Effizienz eines Kohlenstoffmanagements auf einer Kläranlage mittels dynamischer Simulation.
Der zweite Preis in Höhe von 800 Euro wurde an Thomas Gruhl aus Dortmund verliehen. Seine Masterarbeit an der Universität Kassel behandelte das Thema Analyse von Wasserstands-Durchflussbeziehungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Abflussmesstechniken und eines zweidimensionalen Fließgewässermodells - Bewertung der Datenqualität und Erarbeitung von Grundlagen für Hochwassermeldepläne.
Der dritte Preis und 500 Euro gingen an Angelika Langer aus Wuppertal. In ihrer Bachelorarbeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen untersuchte sie das Thema Spurenstoffe im gereinigten Abwasser nach der vierten Reinigungsstufe und ihre ökotoxikologische Wirkung auf Fließgewässerorganismen.
Seit 2005 lobt der Wupperverband jährlich Preise für Abschlussarbeiten aus, die sich mit für die Wasserwirtschaft im Wuppergebiet relevanten Themen beschäftigen. Auch im kommenden Jahr wird der Verband erneut Abschlussarbeiten prämieren. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Arbeiten einen Bezug zum Aufgabenspektrum des Wupperverbandes haben und bereits benotet sind.