Viele Aktionen Eine „Wasserwoche“ in Wuppertal

Wuppertal · Am 22. März ist internationaler Weltwassertag. Dann stellen die Vereinten Nationen den Wert des Lebenselements in den Mittelpunkt. Die Stadt Wuppertal nimmt den Termin zum Anlass, um im Rahmen der „Wuppertaler Wasserwoche“ über lokale Aspekte des Lebenselements zu informieren.

In Laaken gibt es seit Ende 2021 einen neuen Fischaufstieg.

Foto: Wupperverband

Das Angebot umfasst unter anderem Exkursionen an die Wupper und zu einer neuen Amphibienschutzanlage in Herbringhausen sowie einen digitalen Vortrag zum Stand des Hochwasserschutzes in Wuppertal. Auch die Verbraucherzentrale plant Aktionen.

Insbesondere die Wupper und die Nebengewässer sind für die Stadt Wuppertal ein prägendes Element. Viele Gewässerabschnitte werden zurück in einen naturnahen Zustand versetzt. „Die Renaturierung der Wupper ist ein ehrgeiziges gemeinsames Projekt der Stadt Wuppertal und des Wupperverbandes. Ein Großteil der Maßnahmen wurden bereits realisiert und machen die Wupper nicht nur ökologisch wertvoller, sondern auch zunehmend erlebbar und als wichtige Lebensader in der Stadt erkennbar“, freut sich Umweltdezernent Frank Meyer über die Fortschritte.

Auch Oberbürgermeister Schneidewind hebt die Bedeutung und die Vielfalt der Gewässer und der Wupper hervor: „Die Wupper und andere Gewässer sind wichtige Lebens- und Erlebnisräume. Aber sie bergen auch Gefahren, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels. Das haben uns die jüngsten Erfahrungen mit Starkregen und Hochwasser drastisch vor Augen geführt. Hier wird die Stadt Wuppertal gemeinsam mit ihren Partnern von den Wuppertaler Stadtwerken und dem Wupperverband die Anstrengungen zum Schutz der Menschen verstärken und konkrete Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Starkregen ergreifen.“