Das Duell Schneidewind gegen Mucke Versprechungen und träumerische Ideen

Betr.: Schneidewinds Wahlkampf-Start, Rundschau-Interview vom 25. April

In Wuppertal hat der Wahlkampf schon begonnen. Auch bei der Ökopartei hat es sich herumgesprochen, dass in den Rathäusern Karriere zu machen ist. Wie aus dem Nichts zauberten die CDU und die Grünen einen bis dahin unbekannten OB-Kandidaten aus dem Hut, der politisch noch nie in Erscheinung getreten ist, um unseren beliebten OB Mucke zu stürzen.

Sicherlich mag Herr Schneidewind mit seiner Professur kokettieren und bei vielen einfachen Menschen Eindruck schinden. Für mich wirkt er mehr wie ein eloquenter Blender und Pöstchenjäger. Als Quereinsteiger versucht Herr Schneidewind schon jetzt, mit vielen Versprechungen und träumerischen Ideen, die niemals einzuhalten sind, die Bürger Wuppertals zu überzeugen. Der grüne Anspruch und die Realität liegen hier weit auseinander.

Die Wähler müssen sich entscheiden: Wollen sie ein bevormundetes schwarz-grünes Wuppertal, oder ein lässig-pragmatisches, bürgerliches Wuppertal. Letzteres ist nur möglich mit einem OB, der am Puls der Zeit ist, der Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und Augenmaß verkörpert.

Bei der OB-Wahl wird Herrn Mucke der Amtsbonus helfen, denn seine Sympathiewerte sind nach wie vor sehr hoch.

Siegfried Wächter