Leserbrief Tempo 30 nur als „Empfehlung“

Betr.: Verkehrssituation an der Wolkenburg, „Sohn wurde fast angefahren", Rundschau vom 13. August 2022

Symbolfoto.

Foto: Rundschau

Als jemand, der die Wolkenburg täglich zwei Mal befährt, kann ich bestätigen, dass Tempo 30 dort für gewöhnlich nur als Empfehlung gesehen wird. Hält man sich daran, stehen einem die anderen Autofahrer*innen im Kofferraum und man fühlt sich als fahrendes Verkehrshindernis – was mich nicht davon abhält, dort weiterhin 30 zu fahren.

Auch gilt die gefühlte Empfehlung vermehrt nur in Richtung Döppersberg, solange Autos an der Seite parken – man könnte ja geblitzt werden… Richtung Unterbarmen wird man höchstens mal langsamer, wenn es mit dem Gegenverkehr zu eng wird.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung von der „Börse“ bis zur Kreuzung/Ampelanlage gilt und nicht schon beim Aldi aufhört.

Blitzer bemerke ich vielleicht vier Mal im Jahr, obwohl – entgegen der Aussage vom Ordnungsamt – häufig genug ein geeigneter Parkplatz frei wäre. Verschärft wird die Situation noch durch das Halteverbots-Parken auf Höhe des Fitnessstudios – gerade im Berufsverkehr eine Freude. Auch hier könnte das Ordnungsamt gerne mal häufiger vorbeischauen.

Jennifer Pätzold

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