Leserbrief Kein schlechtes Gewissen

Betr.: Rundschau-Kommentar zu den Warteschlangen vor dem „Haus der Integration“

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Der Vergleich mit den Problemen beim Einwohnermelde- und Straßenverkehrsamt hinkt. Da waren wesentlich mehr Menschen betroffen, mit Verlaub auch mehr berufstätige Bürger mit wesentlich weniger Zeit.

Daraus aber abzuleiten, Ausländer hätten in dieser Stadt keine Lobby: An den Haaren herbeigezogen. Diakonie, AWO, Caritas und der Sozialdezernent sind Sprachrohre, die gehört werden!

Ich persönlich habe kein schlechtes Gewissen, wenn Menschen, die hier Sicherheit, Unterkunft und Hilfe zum Lebensunterhalt bekommen, sich ein wenig in Geduld üben müssen und auch mal eine Zeit in einer Warteschlange verbringen müssen.

Uwe Griegoleit

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