Leserbrief „Rechnet mit mindestens 200 Millionen“

Wuppertal · Betr.: Künftiges Pina-Bausch-Zentrum

Das Pina-Bausch-Zentrum kommt ins ehemalige Schauspielhaus.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Zum Pina-Bausch-Zentrum gab es ja diverse Ausagen von Verantwortlichen der Stadt. Wenn man zwischen den Zeilen liest, werden schonmal „Pflöcke“ zu den Kosten eingeschlagen. Dann kommen so Aussagen: „Viele trauen sich das nicht zu“, „Geeignete Experten zu finden ist sehr schwierig“, „Schwierigkeiten vor allen bei Theaterbauten gibt es immer wieder".

Ich erinnere: Die Kölner Oper wurde mit 250 Millionen Euro veranschlagt, jetzt ist man bei einer Milliarde Euro und kein Ende in Sicht. Deshalb, liebe Verantwortliche: Rechnet mit mindestens 200 Millionen (wahrscheinlich noch zu wenig). Die Baufirmen und Fachplaner, die solche Aufträge abwickeln, sind absolute Profis und wissen, wie man die Baukosten nach „oben schaukelt“.

Und Wuppertal kann nur mit unerfahrenen Fachleuten in diesem Bausegment (Fachleute und Wuppertal ist eigentlich ein Ausschlusskriterium) dagegenhalten.

Wolfgang Nolzen

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