Leserbrief „Mehr für das weihnachtliche Ambiente tun“
Betr.: Weihnachtsbaum in Barmen
Bei allem Verständnis für die Schausteller in Barmen und ihre angeblichen Haftungsprobleme mit dem Weihnachtsbaum: Ganz so mickrig war der Baum in den Jahren seit 2015, wo er durch einen Sturm umgeweht wurde, noch nie.
Zudem frage ich mich, wie andere Organisatoren von Weihnachtsmärkten das Problem lösen? Es gibt doch im Umland sehr viele Weihnachtsmärkte mit ansehnlich großen, schmucken Tannen. Haftungsfragen scheinen dort überall keine Rolle zu spielen. Vielleicht sollte Herr Müller sich dort einmal schlau machen. Zeit genug hatte er ja seit 2015 dafür, wenn er denn gewollt hätte.
Stattdessen wird jedes Jahr lamentiert und man sich setzt sich alle Jahre wieder dem Verdacht aus, die Schausteller sparten am Baum. Darüber hinaus finde ich es auch unglücklich, dass der Baum in Barmen immer schon am letzten Öffnungstag des Weihnachtsmarktes, also noch vor Weihnachten, zersägt wird.
Fazit: Mit ein bisschen gutem Willen könnten die Schausteller deutlich mehr für das weihnachtliche Ambiente im Stadtteil tun. Aber die konzentrieren sich offenbar lieber auf Reibach und klingende Kassen. Traurig.
Volker Paulat
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