Leserbrief „Um die Rowdys auf den E-Scootern kümmern“

Wuppertal · Betr.: „Hier sollte dringend nachgebessert werden“, Leserbrief von Wolfhard Winkelströter (Fuss e.V.)

 Die Baustelle an der Gerichtsinsel.

Die Baustelle an der Gerichtsinsel.

Foto: Fuss e.V.

Sehr geehrter Herr Winkelströter, Sie schrieben: „Eine Sperrung des Gehwegs halten wir als Fuss e.V. Wuppertal für undenkbar, da er einen Umweg von mehreren hundert Meter bedeuten würde.“ Als Fußgänger-Lobbyist beschweren Sie sich allen Ernstes darüber, ein paar hundert Meter Umweg „gehen“ zu müssen? Genau mein Humor.

Auf dem von Ihnen freundlicherweise in Ihrem Leserbrief zur Verfügung gestellten Foto sehe ich reichlich Platz auch für die Dame mit der Tasche. Leider ist es etwas eng für die Kunden des Elektromarkts, die von dort ihre gekauften Waschmaschinen, Kühl-Gefrier-Kombinationen oder 75-Zoll-Fernseher zur Schwebebahn schleppen. Kleiner Tipp am Rande: Ich binde mir die Dinger immer auf den Rücken, das schafft Platz im Fußgängerverkehr.

Falls ihnen bei all der Baustellen-Begutachtung noch etwas Zeit bleibt, könnten Sie sich als Beschützer der Fußgänger um die Rowdys auf den E-Scootern kümmern. Die rasen nämlich teilweise ohne Rücksicht auf Verluste über die Bürgersteige und durch die Fußgängerzone. Vorsicht ist allerdings angeraten. Da werden einige ziemlich schnell ganz schön „patzig“.

Max R. Theiß

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