Eine BUGA würde Wuppertal positive Impulse für viele Jahre geben. Der Tourismus nach Wuppertal würde immens ansteigen, Hotels und Gastronomie würden stark profitieren und damit höhere Steuern zahlen, auch Arbeitsplätze würden geschaffen. Eine Seilbahn über den Zoo mit einer Zwischenstation oberhalb vom Löwengehege – durch einen neuen Eingang dort zum Zoo – wäre für viele Besucher ein zusätzlicher Anreiz, ihn zu besuchen, bräuchten sie dann nicht die steilen Wege zu gehen.

Eine Hängebrücke von der Kaiserhöhe zur Königshöhe würde jedes Jahr viele Besucher nach Wuppertal locken. Die Hängebrücke im Hunsrück verbindet einen Wanderweg mit einem weiteren Wanderweg und wird jährlich von etwa 50.000 Besuchern genutzt. Die Parkgebühren beinhalten die Überquerungskosten.

Grundsätzlich ist eine Nachhaltigkeit für den gesamten BUGA- Bereich in die Planungen einbezogen.

Die Finanzierung ist über zehn Jahre gestreckt. Die Bürgervereine in Wuppertal sind für eine BUGA. Im Vorfeld, aber auch nach der BUGA, sollen viele Ideen der Bürger umgesetzt werden. In die Endplanung der Wuppertaler BUGA werden nachhaltige Vorschläge der Bürger eingebunden.

Ich werde mit „nein“ gegen den Bürgerantrag stimmen, weil ich für die BUGA in Wuppertal bin.

Karl-Heinz Emde