Fußball-Regionalliga WSV-Spiel in Lippstadt abgesagt
Wuppertal · Das für Samstag (8. Dezember 2018) geplante Auswärtsspiel des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV beim SV Lippstadt ist abgesagt worden. Der Rasen ist nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage aufgeweicht.
Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Die letzte Partie des Jahres bestreitet das Team von Trainer Adrian Alipour am kommenden Samstag (15. Dezember) im Stadion am Zoo gegen den SC Verl. Danach beginnt der Urlaub.
Zuvor will Vorstandsmitglied Manuel Bölstler Perspektivgespräche mit den Spielern führen. Abgänge und Neuverpflichtungen in der Winterpause sind nicht auszuschließen. Das Aufgebot soll nach Möglichkeit etwas mehr an den Vorstellungen von Alipour, der im Herbst Christian Britscho abgelöst hatte, ausgerichtet sein. Am 18. Dezember präsentieren der WSV und Investor Thilo Küpper noch ab 19 Uhr in der Historischen Stadthalle die Pläne für den Umbau des Stadions am Zoo.
"Wir sind schon gestern davon ausgegangen, dass in Lippstadt nicht gespielt wird. Wir werden nun intensiv trainieren, um die fehlende Einheit aufzufangen", so der Chefcoach. Lippstadt hatte bereits am Freitagabend den Ausfall angekündigt und dann am Samstagmorgen offiziell bestätigt. "Wie bereits vermutet, hat die morgendliche Platzbegehung kein neues Ergebnis gebracht. Der Regen hat das Spielfeld unbespielbar gemacht", teilte der Verein auf seiner Facebook-Seite mit.
Der WSV startet am 5. Januar mit einem gemischten Team bei den Hallen-Stadtmeisterschaften. "Wir treten mit einer Mannschaft an, die aus Regionalliga-Spielern besteht, die Lust auf Hallenfußball haben, sowie unseren erfolgreichen A-Jugendlichen", so Alipour gegenüber der Wuppertaler Rundschau.
Ende des Monats fliegt der Kader in ein einwöchiges Trainingslager in die Türkei. Für den 10. Februar ist bislang das Pokal-Viertelfinale beim VfB Homberg angesetzt. Ob es nun zu Gunsten des Lippstadt-Nachholspiels verschoben wird, steht noch nicht fest. Am 16. Februar folgt das Auswärtsspiel beim SV Straelen, am 23. Februar dann die Heimpartie gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach.