Fußball-Regionalliga West WSV: Der Alltag und die harte Arbeit
Wuppertal · Das Auftaktprogramm mit acht kernigen Partien hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV unbeschadet überstanden. Zwei Siege, sechs Unentschieden — zuletzt das 0:0 in Dortmund — bedeuten für den Aufsteiger Rang sechs.
Nun also kommen die einfachen Duelle ...
"Nein, keinesfalls", sagt Trainer Stefan Vollmerhausen. "Die gibt es in der Regionalliga nicht. Wir müssen uns alles hart erarbeiten." Beispielsweise am Samstag (14 Uhr, Stadion am Zoo) gegen den Ligaelften, die U23 des FC Schalke 04. "Das ist eigentlich eine gute Truppe. Und die wird nach der 0:5-Klatsche gegen Bonn bei uns sicher mehr raushausen", glaubt der WSV-Coach.
Dennoch sollen die Punkte in Wuppertal bleiben, wenngleich der Einsatz von Silvio Pagano (Kapsel- bzw. Syndesmoseband- und Schultereckgelenkverletzung) wohl ausgeschlossen und der von Gaetano Manung (Prellung auf dem Spann) zumindest fraglich ist.
"Wichtig wird sein, dass wir unser Spiel mit dem Ball weiter entwickeln. Und das in Verbindungen mit den Tugenden, die wir schon gezeigt haben. In Dortmund waren wir zum ersten Mal in dieser Saison sehr passiv, da hat das Umschaltspiel nicht wirklich geklappt. Der BVB ist allerdings auch die beste Mannschaft der Liga", war Vollmerhausen mit dem Remis durchaus zufrieden.
Obwohl nun der "Alltag" einkehrt, hofft der WSV auf eine Kulisse jenseits der 3.000 Zuschauer. "Die Mannschaft hat sich die Unterstützung verdient", findet der Cheftrainer. "Und wir brauchen sie auch."
Die WSV-Partie gegen Schalke übertragen wir im Liveticker unter www.wuppertaler-rundschau.de/sport