„Endlich ein Sieg – das wird der Mannschaft guttun. Wir haben viele Verletzte, es aber ordentlich gemacht. Die Einstellung und Konzentration waren von der ersten Minute an da. Vielleicht hätten wir noch mehr Tore schießen müssen, aber ich sehe das Positive. Man darf nicht nur meckern“, so der Sportliche Leiter.

Der 42-Jährige vergaß dabei nicht, sich sich bei weiteren Beteiligten zu bedanken: „Vielen Dank an unsere Fans, die uns toll unterstützt haben. Das war genau das richtige Zeichen.“ Die Ultras trafen zwar ob der Staus verspätet ein, drehten dann aber auf der Tribüne akustisch mächtig auf.

Manno blickte unmittelbar nach dem Abpfiff voraus: „Wir müssen jetzt Kräfte sammeln, denn durch die vielen Ausfälle schwinden sie natürlich. Am Sonntag gegen Paderborn wartet ein schweres Spiel auf uns. Ich hoffe, dass wir dann auch in der Liga den Bock umstoßen.“

Gleichzeitig hatte er wieder die Personalsituation im Blick: „Vielleicht kommen Beyhan Ametov, Levin Müller und Oktay Dal bis dahin zurück, das würde sehr helfen. Bei Subaru Nishimura werden morgen die Unterlagen mit dem Visum eingereicht, vielleicht klappt es dann bis Freitag mit der Spielberechtigung. Er wäre dann auch eine Option.“

Was man von anderen Akteuren nicht sagen kann. „Pedro Cejas, Semir Saric und Dildar Atmaca fallen leider noch länger aus, Joep Munsters ohnehin seit Längerem. Für Neuverpflichtungen haben wir keinen finanziellen Spielraum. Vielleicht funktioniert eine Leihe, aber das ist auch nicht so einfach. Wir haben noch 15 Tage Zeit. Mal sehen, was bis dahin passiert“, so Manno.

Das Heimspiel gegen Paderborns U23 als Abschluss der Englischen Woche beginnt am Sonntag um 15 Uhr im Stadion am Zoo, Am 25. August reist der WSV zur Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf (14 Uhr, Paul-Janes-Stadion), am 30. August kommt Fortuna Köln zu einem Flutlichtspiel freitagsabends (19:30 Uhr) an die Hubertusallee.