2. Handball-BL: 34:21 (15:13) in N-Lübbecke BHC nach der Pause mit Machtdemonstration

Wuppertal · In der 2. Handball-Bundesliga hat der Bergische HC seine weiße Weste bewahrt. Das Team der Trainer Arnor Gunnarsson und Markus Pütz gewann am Samstagabend (28. September 2024) beim TuS N-Lübbecke mit 34:21 (15:13).

Elias Scholtes in Aktion (Archivbild).

Elias Scholtes in Aktion (Archivbild).

Foto: Dirk Freund

Der BHC führte nach Toren von Johannes Wasielewski, Aron Seesing und Gerdas Babarskas schnell mit 3:0 (7.). Der Gastgeber kam aber auf 2:3 (8.) und 4:5 (9.) heran. Sven Wesseling glich in der 13. Minute gar zum 5:5 aus. Während die Defensive weiter gut arbeitete, stockte der Angriffsmotor in dieser Phase.

Der BHC behielt aber kühlen Kopf. Noah Beyer brachte sein Team wieder mit 9:6 nach vorn (16.). N-Lübbecke verkürzte zwar auf 8:9 (18.), nach 20 Minuten lag der BHC jedoch durch den Treffer von Julian Fuchs mit 12:8 vorn. Absetzen konnten sich die Gäste aber nicht, im Gegenteil: Tom Skroblien sorgte mit dem 13:14 für jede Menge Stimmung in der Halle. Scholtes stellte auf 15:13 und damit auf eine Zwei-Tore-Führung zur Pause.

Nach dem Wechsel sorgte der Tabellenführer dann umgehend für klare Verhältnisse und spielte seine taktische, kämpferische und konditionelle Klasse aus. Acht Minuten lang ließ der BHC keinen Treffer zu und warf selber sechs. Als Maldonado einnetzte, leuchtete ein 21:13 für die Gäste auf. Seesing markierte das 23:15, erstmals war sein Team mit acht Toren in Führung.

Babarskas legte noch einen drauf (26:17, 48.). Damit nicht genug: Maldonado ließ die mitgereisten Fans über plus 10 jubeln (30:20, 54.). Robin Granlund traf doppelt zum 32:20 (58.).Julian Fuchs blieb das 34:21 vorbehalten (60.). Es war der Entstand in einer nach dem Wechsel einseitigen Spiel, das der BHC nach Belieben dominierte.

Weiter geht es für den BHC am Mittwoch (2. Oktober) im DHB-Pokal beim HC Elbflorenz Dresden (19 Uhr) und um Punkte am Freitag (4. Oktober) im Heimspiel gegen GWD Minden. Es beginnt um 19:30 Uhr in der Wuppertaler Uni-Halle. Am 12. Oktober geht es dann zum TV Hüttenberg (18 Uhr).

(jak)