Fußball-RL: Mittwoch gegen Düsseldorf U23 WSV will zurück auf den dritten Tabellenplatz
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV startet am Mittwoch (13. April 2022) gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf in die Serie von drei Heimspielen in Folge. Anstoß im Stadion am Zoo ist um 18 Uhr. Zugleich werden weitere Personalentscheidungen erwartet.
Die Zielsetzung ist klar: Mit Siegen möglichst auch am Samstag (16. April, 15:30 Uhr) gegen die U21 des 1. FC Köln und am übernächsten Mittwoch (20. April, 19 Uhr) gegen den KFC Uerdingen will der WSV wieder Oberhausen und Fortuna Köln überholen und sich Richtung Tabellenplatz drei vorarbeiten. „Das wird natürlich nicht einfach. Aber das war es in Wiedenbrück auch nicht, und da haben wir durch eine gute Mannschaftsleistung gewonnen“, freut sich Sportchef Stephan Küsters.
Trainer Björn Mehnert schließt nicht aus, dass die Fortuna sich mit Akteuren aus dem Zweitliga-Kader verstärkt. „Die Erste spielt ja nicht zeitgleich. Und ich denke, dass Düsseldorf die bestmögliche Mannschaft aufbieten wird. Sie brauchen ja noch drei, vier Pünktchen, um ganz sicher zu gehen. Aber mit Leuten wie Lex Tyger Lobinger, Phil Sieben, Tim Oberdorf, Tim Köther und Oliver Fink haben sie ohnehin Spieler, die über Profi-Erfahrung verfügen“, so der Chefcoach. Er selber muss auf Kevin Pytlik (gesperrt), Valdet Rama (verletzt) und Kingsley Sarpei (erkrankt) verzichten.
Küsters hat unterdessen in den vergangenen Tagen die Personalplanung vorangetrieben. Bislang stehen neun Akteure für die Saison 2022/23 unter Vertrag: Kevin Rodrigues Pires, Durim Berisha und Kevin Pytlik haben verlängert. Die Verträge von Philipp Hanke, Kevin Hagemann, Nick Galle, Isaak Akritidis und Valdet Rama liefen ohnehin noch weiter. Zudem hat der WSV Lukas Demming (22) vom SC Wiedenbrück verpflichtet.
Nach Rundschau-Informationen folgen in dieser Woche weitere Unterschriften, darunter wohl ein Neuzugang. Küsters will das auf Nachfrage keineswegs ausschließen. Zudem sieht er die laufende Spielzeit noch nicht als abgeschlossen an: „Die Liga ist sehr eng zusammen. Das sieht man auch daran, dass Alemannia Aachen verdient einen Punkt gegen Rot-Weiß Essen geholt hat.“
RWE (71 Punkte bei 32 Spielen) liegt auf Rang zwei hinter Preußen Münster (73 Punkte bei 32 Spielen). Der WSV ist mit 63 Punkten aus 31 Spielen momentan Fünfter. Ein Sieg gegen Düsseldorf würde die Rot-Blauen dank des besseren Torverhältnisses auf Rang drei befördern vor RW Oberhausen (66 Punkte bei 31 Spielen) und Fortuna Köln (66 Punkte bei 32 Spielen).