Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Sportchef Manno: „In Kürze einige neue Spieler“
Wuppertal · Am Bocholter Hünting wollte sich der Fußball-Regionalligist WSV für die 1:2-Hinspiel-Niederlage revanchieren und gleichzeitig Rang zwei sichern. So geschah es aber nicht. Die Stimmen aus dem Presseraum nach der verdienten 0:1-Niederlage.
Ersan Parlatan (Trainer Wuppertaler SV): „Glückwunsch an Bocholt. Ich denke, es war am Ende aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg. Die erste Halbzeit war es noch ausgeglichen mit leichtem Übergewicht für uns. Folgerichtig fiel der Siegtreffer, der aber vermeidbar war. Wir sind enttäuscht, wollten den zweiten Platz halten. Aber kein Vorwurf an die Mannschaft, wir hatten wenig Spielermaterial, die haben es ordentlich gemacht.
Eine Sache - ich habe mich an der Seitenlinie nicht wohl gefühlt. Wir wurden von einigen Leuten dicht hinter uns kontinuierlich beleidigt. Ich muss das erwähnen, wenn es einen stört, muss man das ansprechen.“
Dietmar Hirsch (Trainer 1. FC Bocholt): „Danke für die Glückwünsche. Es war ein hochverdienter Sieg, wir haben nicht viel zugelassen. Wir hatten drei Chancen, wo wir ein Tor machen können, und haben den Sieg erzwungen, das war ein gerechter Sieg. Wir wollten aus eigener Kraft den zweiten Platz holen und wollen den verteidigen.
Beim Hinspiel wurden wir in der letzten Minute nach dem gehaltenen Elfer mit Stangen beschmissen, da sollte man vor der eigenen Haustüre kehren, aber da warst Du, Ersan, noch gar nicht da. Vielen Dank an meine Co-Trainer und den ganzen Staff. Wir wollen uns kommendes Wochenende mit der Vizemeisterschaft belohnen.“
Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des WSV): „Es war ein schwieriges Spiel, eigentlich ein 0:0. In der 2. Halbzeit waren wir nicht so gut drin und sind durch eigenen Fehler in Rückstand geraten. Es war klar: Wer das erste Tor schießt, gewinnt auch.
(Zum Personal) Ich gehe davon aus, dass wir in Kürze einige neue Spieler präsentieren können. Und ich gehe davon aus, dass die, die einen Vertrag haben, bleiben. Wenn sie den Weg nicht mitgehen wollen, müssen sie sich mit dem Verein einigen.“