Geld aus „Feuerwehrtopf“ CDU: „Den Wuppertaler Vereinssport unterstützen“
Wuppertal · Die Wuppertaler CDU setzt sich nach eigenen Angaben dafür ein, „unbürokratisch den Wuppertaler Vereinssport zu unterstützen“.
„Der Breitensport ist mehr als nur ein Hobby. In den Vereinen wird wertvolle ehrenamtliche Arbeit geleistet, die wesentlich zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beiträgt. Es freut mich, dass die Sportvereine in Wuppertal auch in der Corona-Krise jetzt die Hälfte der Unterhaltskostenzuschüsse ohne Antragsstellung erhalten und damit in erheblichem Umfang unterstützt werden“, so Michael Wessel (CDU), der Vorsitzender des Sportausschusses ist. Der CDU-Fraktion sei bewusst, dass spätestens der zweite Lockdown viele Vereine an ihre wirtschaftlichen Grenzen gebracht habe. „Die aktuelle Corona-Schutzverordnung erlaubt lediglich die Öffnung der Sportfreianlagen. Hallen und Bäder sind nur für den Schulbetrieb geöffnet. Den Vereinen fehlen die wichtigen Einnahmen beispielsweise aus Eintrittsgeldern oder Kursangeboten“, so Wessel.
Der Sprecher der CDU-Fraktion im Sportausschuss, Eckhard Klesser begrüßt, dass unbürokratisch 50 Prozent auf Basis der Berechnungen des Vorjahres ausgezahlt und später dann mit dem beantragten Geld verrechnet würden. Dafür stehe ein Beitrag in Höhe von 212.000 Euro im Haushalt zur Verfügung. Auch die von Fördervereinen privat betriebenen Bäder würden die Zahlungen aus dem so genannten „Feuerwehrtopf“, der dank einer gemeinsamen Initiative von CDU, Grünen und Freien Wählern im Doppelhaushalt eingerichtet worden sei, bereits jetzt erhalten. Damit bekämen das Bandwirker-Bad in Ronsdorf 30.000 Euro und die Freibäder Eckbusch und Vohwinkel jeweils 15.000 Euro. „Mit dieser Soforthilfe ohne aufwändiges Antragsverfahren können wir vielen Vereinen in der jetzigen Notsituation weiterhelfen“, erklären die CDU-Sportpolitiker.