Handball-Bundesliga: 28:34 (12:19) bei den Füchsen Berlin BHC ohne Chance in der Hauptstadt
Wuppertal / Solingen · Keine Punkte gab es für den Handball-Bundesligisten Bergischer HC am Sonntagnachmittag (21. Februar 2016) bei den Füchsen Berlin. In der Max-Schmeling-Halle setzte es eine 28:34 (12:19)-Niederlage.
Trainer Sebastian Hinze entschied sich im Tor zunächst für Youngster Sebastian Rudeck statt Routinier Björgvin Pall Gustavsson - ohne Erfolg. "Sieben Tore Rückstand zur Pause - da könnte man jetzt auch ganz gut in die City fahren und an unserer Lieblings-Pommesbude am S-Bahnhof Friedrichstraße eine Currywurst mit Darm essen. Bis hierhin stellen wir fest: Heute passt es beim BHC hinten und vorne nicht. 19 Gegentreffer sagen alles, der BHC hätte allerdings selbst auch in ähnliche Tor-Regionen kommen können, wenn man mehr Coolness im Abschluss bewiesen hätte. Drei mildtätige Tor-Geschenke an die Gastgeber - davon zweimal mit unbedrängten Pässen direkt auf den Gegenspieler - machten die Sache für den BHC noch zusätzlich schwer", so Rundschau-Redakteur Roderich Trapp in seinem Liveticker-Halbzeitfazit.
Nach dem Wechsel wurde es etwas besser. "Der BHC kassiert gegen den Europapokal-Aspiranten die erwartete Niederlage. Gegen nachlassende Gastgeber spielte man zumindest die zweite Hälfte auf Augenhöhe und hätte das Ergebnis sogar deutlich knapper gestalten können. Am verdienten Sieg der starken Füchse gibt es aber nichts zu deuteln", so Roderich Trapp.
Am nächsten Samstag (27. Februar 2016) steht für den BHC das bergische Derby gegen den VfL Gummersbach an. Los geht es um 19 Uhr in der ausverkauften Uni-Halle.
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